Der Finanz-Thriller, der dem Original aus dem Jahr 1987 folgt, nahm von Freitag bis Sonntag solide 19 Millionen Dollar ein. Oliver Stones „Wall Street“ hatte seiner Zeit 43,8 Millionen Dollar in den USA eingespielt, was unter Einberechnung der Inflation heute 87 Millionen Dollar entsprechen würde. Diese Marke wird „Wall Street: Geld schläft nicht“ nach diesem Start allerdings nicht erreichen. Es ist übrigens Michael Douglas‘ erster US-Nummer-eins-Hit seit „Sag´ kein Wort“ (2001).
Mit Platz zwei musste sich Zack Snyder mit seinem Animations-Fantasy-Abenteuer „Die Legende der Wächter“ (16,4 Mio. Dollar) zufrieden geben. Vom Spitzenplatz auf Position drei rutschte Ben Afflecks Bankräuber-Thriller „The Town“ (16,0 Mio. Dollar/gesamt: 49,1 Mio. Dollar) ab. Auch die Komödie „Einfach zu haben“ (10,7 Mio. Dollar/32,8 Mio. Dollar) mit Emma Stone fiel um zwei Ränge ab, von zwei auf vier. Die Top 5 beschließt der Neuzugang „Du schon wieder“. Die Komödie mit Kristen Bell und Sigourney Weaver kam auf enttäuschende 8,3 Millionen Dollar Einspiel.
Eine Reihe von Plattform-Starts liefen am Freitag vom Stapel. Darunter Woody Allens „Tall Dark Stranger - Ich sehe den Mann Deiner Träume“ (215.000 Dollar, 6 Kinos), „Waiting For Superman“ (141.000 Dollar, 4 Kinos), „Buried - Lebend begraben” (104.000 Dollar, 11 Kinos), „Howl“ (54.000 Dollar, 6 Kinos) und „Enter The Void” (42.000 Dollar, 3 Kinos).
Vorschau: Diese Woche starten in den USA unter anderem David Finchers Biopic „The Social Network“, Matt Reeves‘ Horror-Remake „Let Me In“ und Adam Greens Horror-Sequel „Hatchet 2“.