Das Jahr steckt noch in Kinderschuhen, doch schon in dieser Woche startet der womöglich beste Film des Jahres 2025: „Der Brutalist“. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für Brady Corbets dreieinhalbstündiges Monumental-Epos 5 von 5 (!) möglichen Sternen. Darüber hinaus erhielt das Fake-Biopic mit Adrien Brody („Der Pianist“) ganze zehn Oscar-Nominierungen – darunter Bester Film, Beste Regie und Bester Hauptdarsteller.
In „Der Brutalist“ wird die fiktive Lebensgeschichte des jüdischen Architekten Lászlo Tóth (Adrien Brody) erzählt. Dieser überlebt den Holocaust und wandert in die Vereinigten Staaten aus, um dort ein neues Leben aufzubauen. Mit seinem Cousin Attila (Alessandro Nivola) arbeitet er in dessen Möbelgeschäft und erhält schon bald den Auftrag, die Bibliothek des einflussreichen Harrison Lee Van Buren (Guy Pearce) neu zu gestalten.
László wittert seine Chance, doch der Plan scheitert, da der reiche Magnat keinen Auftrag ausgestellt hat und mit dem Ergebnis unzufrieden ist. Attila schiebt László die Schuld zu und wirft ihn raus, was den Architekten nicht zuletzt in die Morphium-Sucht treibt. Der völlige Absturz scheint unausweichlich, doch dann trifft László erneut auf Van Buren. Dieser hat inzwischen von Lászlós Genie erfahren und bietet ihm an, ein einzigartiges Projekt zu realisieren.
"Fifty Shades Of Grey" in richtig gut
Ganz andere Töne schlägt „Babygirl“ an, in dem Nicole Kidman eine erfolgreiche Businessfrau namens Romy verkörpert. Sie ist sexuell frustriert, mit ihrem Ehemann Jacob (Antonio Banderas) läuft es nicht mehr im Bett. Sie sehnt sich nach einem Abenteuer – und bekommt dieses in Form ihres neuen Praktikanten Samuel (Harris Dickinson) auch geboten. Beide lassen sich auf ein Spiel aus Unterwürfigkeit und Dominanz ein, doch die Affäre könnte das Leben von Romy von jetzt auf gleich zerstören.
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „Babygirl“ starke 4 von 5 mögliche Sterne. In seinem Fazit schreibt Chefredakteur Christoph Petersen: „Die sehr viel reifere (und bessere) Antwort auf ‚Fifty Shades Of Grey‘ – spannend, sexy und erstaunlich reich an schwarzem Humor.“
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Euer Lieblingsbär ist zurück!
„Paddington 2“ wurde nicht nur als einer der besten Familienfilme des Jahres gefeiert, sondern ist inzwischen auch zu einem wahren Phänomen der Popkultur avanciert. Auch viele erwachsene Kinoliebhaber und -Liebhaberinnen feiern das zweite Abenteuer des knuffeligen Bären als Meisterwerk. Die Erwartungen an den dritten Teil, „Paddington in Peru“, sind dementsprechend hoch gewesen – und konnten nicht ganz erfüllt werden.
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es für „Paddington in Peru“ immer noch gute 3,5 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit von Björn Becher fällt dabei folgendermaßen aus: ‚Paddington in Peru‘ ist zwar der schwächste Teil der Reihe und wird sicherlich nie den herausragenden Kult-Status von ‚Paddington 2‘ erreichen. Es ist aber ein weiteres vergnügliches und sehenswertes Familienabenteuer für alle (und diesmal vor allem die kleineren) Fans des Bären mit dem dunkelblauen Dufflecoat und dem roten Hut.“
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