„Rocky“? Klassiker. „Rambo“? Ein Meilenstein. Und dann gibt es ja auch noch „Die City-Cobra“, „Cliffhanger“ oder „The Expendables“. Ja, Sylvester Stallones Vita ist gepickt mit Krachern, die ihn zu Recht zu einer der größten Legenden des Action-Kinos gemacht haben. An Stallones Karriere lässt sich aber auch eine Sache sehr deutlich erkennen: Wir alle haben klein angefangen. Und der heutige Superstar musste verdammt hart dafür kämpfen, endlich beachtet zu werden.
Obgleich für Sylvester Stallone schon frühzeitig klar war, in Hollywood durchstarten zu wollen, sollte sich diese Vorhaben als ziemlich kompliziert erweisen. Er war hin und wieder als Komparse aktiv, hat in einem Softcore-Porno mitgewirkt und musste ansonsten damit leben, immer wieder aufs Neue abgelehnt zu werden. So auch bei Francis Ford Coppolas „Der Pate“, der nicht nur für die FILMSTARTS-Community als bester Film aller Zeiten gilt.
Deswegen war für Stallone kein Platz in "Der Pate"
Als Sylvester Stallone 2022 bei Fox & Friends zu Gast war, erklärte er, dass er für eine Statistenrolle in der Gangster-Chronik vorgesprochen hatte, die Casting-Verantwortlichen ihm aber eine deutliche Abfuhr erteilt hätten: „Aus irgendeinem Grund haben Gangster diese Aura und ich wurde jedes Mal außen vor gelassen. Ich erinnere mich, dass ich als Statist für ,Der Pate´ vorgesprochen habe, als einer von 250 Leuten bei der Hochzeit. Sie sagten, ich sehe nicht italienisch genug aus.“
Ein wenig ironisch ist das Ganze schon, denn ein Spitzname von Rocky Balboa lautet „The Italian Stallion“, da Sylvester Stallone aufgrund seines Vaters italienische Wurzeln hat. Ganz im Gegensatz zu Marlon Brando und James Caan, die große und wichtige Rollen in „Der Pate“ übernehmen sollten, aber keinen Tropfen italienisches Blut in ihren Adern trugen. In der Paramount+-Serie „Tulsa King“ konnte Stallone dann schließlich aber doch noch in die Rolle eines klassischen Mafiosos schlüpfen.
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"Der größte Fehler, den ich je gemacht habe": Diesen Sci-Fi-Actioner wird Sylvester Stallone für immer bereuenDies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
