In dem Weihnachtsmärchen „Hot Frosty“ verliebt sich die trauernde Witwe Kathy (Lacey Chabert) in den Schneemann Jack (Dustin Milligan), der wie durch Magie durch ihren Schal zum Leben erweckt wird! Die Schlüsselszene des Films nutzt Ryan Reynolds nun als Vorlage für einen Werbespot.
Im Original legt Kathy den Schal um den Hals des durchtrainierten Schneemanns inklusive Sixpack, weil sie Mitleid mit ihm hat. Immerhin haben alle anderen Schneemänner um ihn herum auch jeweils einen Schal umgehängt! Als Jack (nun verwandelt in einen echten Mann) wieder auf seine edle Spenderin trifft, ist er sofort in sie verliebt. In der neuen Werbung für seine Gin-Marke Aviation spricht Reynolds nun ebenfalls einen muskulösen Schneemann, der ihm verblüffend ähnlich sieht. Hier geht es jedoch weniger romantisch zu.
Die Frau in dem Werbeclip nutzt ihren Schal nicht, um dem Ryan-Reynolds-Schneemann zu helfen, sondern um ihm die Gin-Flasche aus der Hand zu entreißen. Und die Hand gleich mit dazu! Die Parodie entging natürlich auch Netflix nicht. Der Streaming-Dienst reagierte jedoch im wahrsten Sinne des Wortes cool und kommentierte gelassen unter dem Clip: „'Hot Frosty', du wirst immer berühmt sein.“
"Hot Frosty": Das Weihnachtsmärchen wird zum Netflix-Hit
„Hot Frosty“ hat wie gesagt eine außergewöhnliche Prämisse: Immerhin fiebert man mit einem Schneemann mit, der hoffentlich das Herz seiner Auserwählten gewinnt. Doch der Plot funktioniert. Das Weihnachtsmärchen stürmte nach seiner Veröffentlichung weltweit die Charts, wurde in seiner ersten Wochen laut Netflix ganze 16 Millionen Mal aufgerufen. Auch in Deutschland landete der Steifen direkt auf dem ersten Platz der Charts.
Was den Film so besonders macht? Mit der Grundidee hätte „Hot Frosty“ schnell zu kitschig werden können. Doch der Streaming-Streifen besitzt am Ende mehr Herz und Tiefe, als die meisten wohl zu Beginn des Films erwartet hätten. Ein wahrer Gewinn für den Film sind auch die beiden Hauptdarsteller Dustin Milligan und Lacey Chabert und die Chemie, die zwischen ihnen stimmt. Vor allem Chabert beweist in dem Film einmal mehr, warum sie die Königin der Weihnachtsfilme ist. Mehr darüber könnt ihr hier lesen:
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