„Pfau - Bin ich echt?“ ist der neue Film mit Albrecht Schuch. Der Jenaer wurde von 2020 bis 2023 insgesamt viermal mit dem Deutschen Filmpreis für seine brillanten Auftritte in „Systemsprenger“, „Berlin Alexanderplatz“, „Lieber Thomas“ und zuletzt im Oscarfilm „Im Westen nichts Neues“ ausgezeichnet.
Der im Trailer zwischenzeitlich herrlich absurd anmutende Mix aus Tragikomödie und einem psychologischen Charakterdrama stammt aus der Feder von Bernhard Wenger, der auch die Inszenierung übernahm. „Pfau - Bin ich echt?“ ist die erste abendfüllende Regiearbeit des Salzburgers, nachdem er mit seinen Kurzfilmen bereits eine Reihe von Preisen einheimsen konnte. „Pfau - Bin ich echt?“ startet bundesweit am 20. Februar 2025 in den deutschen Kinos.
An der Seite von Albrecht Schuch erwarten euch unter anderem Julia Franz Richter aus dem großartigen „Ein ganzes Leben“, Anton Noori („Eismayer“), die Norwegerin Theresa Frostad Eggesbø („Ragnarök“), Branko Samarovski („Grießnockerlaffäre“) und Maria Hofstätter aus dem aktuell in den deutschen Kinos zu sehenden „Des Teufels Bad“.
„Pfau - Bin ich echt?“ konnte bei seiner Weltpremiere im Rahmen der renommierten Internationalen Filmfestspiele von Venedig bereits für einiges Aufsehen sorgen, als er dort mit dem Kritikerpreis prämiert wurde. Wir haben das Werk dort ebenfalls gesehen und bei dieser Gelegenheit auch schon für euch rezensiert.
Unser Redakteur Björn Becher vergibt in der FILMSTARTS-Kritik solide 3 von 5 möglichen Sternen. Im Fazit heißt es: „Getragen von einem erneut beeindruckenden Albrecht Schuch bietet ‚Pfau - Bin ich echt?‘ zwar einige amüsante Szenen, doch aufgrund der episodischen Struktur und des Fehlens einer fesselnden Erzählung bleibt Bernhard Wengers ambitioniertes Kinodebüt letztlich hinter seinen Möglichkeiten zurück.“
"Pfau - Bin ich echt?": Das ist die Story
Matthias (Schuch) hat – gemeinsam mit seinem besten/einzigen Freund David (Noori) – eine Agentur gegründet, die Menschen für jede Lebenssituation vermietet. Ihr braucht eine Begleitung zu einem öffentlichen Auftritt, jemanden, mit dem ihr ins Theater gehen könnt oder den ihr der nervigen Familie beim Weihnachtsfest als euren Partner vorstellen könnt? Dann seid ihr bei Matthias und seiner Firma „My Companion“ an der richtigen Adresse.
Der ist nämlich ein Meister darin, mühelos jede Rolle zu übernehmen, die von ihm erwartet wird. Außerhalb seines Jobs ist der Mann allerdings unfähig, echte Gefühle zu entwickeln, geschweige denn sie zu zeigen. Seiner Lebensgefährtin Sophia (Richter) reicht das schon lange nicht mehr und sie lässt ihn sitzen. Daraufhin begibt sich Matthias auf die Suche nach sich selbst. Tatsächlich scheint es ihm durch eine Reihe von überraschenden Ereignissen zu gelingen, sich endlich den entscheidenden Fragen seines Daseins zu stellen.
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