Barry Pepper aus „Der Soldat James Ryan“, „The Green Mile“ und der „Maze Runner“-Reihe startete seine Karriere vor einem Publikum, das nicht weggehen konnte. Nein, er trat nicht in Gefängnissen auf, sondern auf einem kleinen Boot, mit dem seine Familie fünf Jahre lang den Südpazifik besegelte. Der Törn ging los, als der kleine Barry fünf Jahre alt war. Seine Eltern ermutigten ihn damals, ihnen und sich selbst mit kleinen Shows die Zeit zu verkürzen, die er allabendlich auf dem Sonnendeck des Kahns abzog. Sehr früh war dem Kanadier dabei klar, dass er diesen Freizeitspaß zu seiner Lebensaufgabe machen wollte.
Peppers letzter größerer Film war der unter anderem von Quentin Tarantino in höchsten Tönen gelobte Alligatorenhorror „Crawl“. Jetzt hofft er, mit dem auch sonst prominent besetzten „Bring Him To Me“ erneut punkten zu können.
Hierzulande erscheint „Bring Him To Me“ am 12. Dezember 2024 auf Blu-ray und DVD. Wer nicht so lange warten möchte, kann den Thriller schon ab dem 28. November 2024 digital erwerben und dann sofort streamen*. Alle drei Formate mit FSK-16-Freigabe stehen zur Vorbestellung bereit:
Geschrieben wurde das Ganze von Tom Evans („Scurry“), der angibt, dass die letzte Szene von Joe Pescis Figur im Scorsese-Klassiker „Casino“ als Inspiration für seine Story diente. Inszeniert wurde das Skript von Luke Sparke, dem Macher der „Project Rainfall“-Trilogie.
Neben Barry Pepper sind noch eine ganze Reihe weiterer bekannter Mim*innen bei „Bring Him To Me“ dabei. Die Rede ist von unter anderem Sam Neill aus den „Jurassic Park“-Blockbustern, Rachel Griffiths („Six Feet Under“) und „Spartacus“-Hauptdarsteller Liam McIntyre.
"Bring Him To Me": Das ist die Story
Ein chronisch abgebrannter Mann (Pepper) arbeitet als Handlanger und Fahrer für Veronica (Griffiths), den gewissenlosen Kopf einer lokalen Verbrecherorganisation. Nachdem er in ihrem Auftrag einen Raubüberfall auf den konkurrierenden Gangster McCarthy (Neill) durchgeführt hat, trägt Veronica ihm auf, seinen Komplizen (Jamie Costa) mitsamt des erbeuteten Geldes umgehend zu ihr zu bringen.
Während die zwei unterwegs sind, muss der Fahrer sich immer wieder von Telefonzellen aus bei seiner Chefin melden. So erfährt er, dass Veronica den Kollegen verdächtigt, eine beträchtliche Summe ihres Geldes unterschlagen zu haben. Das Einfachste wäre natürlich, ihn abzuliefern und seinen Anteil an dem Raubzug entgegenzunehmen. Aber der ahnungslose junge Kerl auf dem Beifahrersitz tut unserem Mann irgendwie leid – auch weil er ihn für unschuldig hält. Was also tun?
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Der clever konstruierte Thriller „Last Stop In Yuma County“ ist vor Kurzem bereits fürs Heimkino erschienen. Der Autor dieser Zeilen empfiehlt dringend, mal in den Trailer reinzuschauen. Der macht nämlich richtig Spaß und dazu auch Appetit auf den Film:
Tarantino meets Coens & Sam Raimi: Trailer zum Neo-Noir-Thriller "The Last Stop In Yuma County" – vom künftigen "Evil Dead"-Regisseur*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.