„The Last Druid“ ist ein kommendes, neues Historien-Projekt mit Russell Crowe, welches nun vorgestellt wurde. Es ist natürlich nicht verbunden mit „Gladiator“, aber hat einige Parallelen. Denn wie vor 25 Jahren spielt Russell Crowe wieder einen mutigen Mann, der es mit dem Römischen Imperium und dessen Kaiser aufnimmt.
Laut der offiziell kursierenden Story findet der römische Kaiser in „The Last Druid“ heraus, dass in den Bergen von Caledonia (das heutige Schottland) noch eine abgelegene Druidenfestung liegt, die er unterjochen will. Das zwingt den eigentlich komplett friedfertigen keltischen Ältesten des Stammes zu den Waffen zu greifen. Denn das ist seine einzige Chance, seine Familie und sein Volk vor der Vernichtung zu schützen. Russell Crowe spielt den Stammesältesten, weitere Besetzungen sind in Arbeit.
"Land Of The Bad"-Reunion für "The Last Druid"
Das Projekt führt Crowe ein zweites Mal mit einem Regisseur zusammen, mit dem er jüngst erfolgreich kooperiert hat: William Eubank inszenierte die Schauspiellegende bereits in dem effektiven und sehenswerten Action-Thriller „Land Of Bad“, der hierzulande seine Premiere bei Amazon Prime Video feierte. Mit Filmen wie „The Signal“ und „Underwater“ hat Eubank davor schon sein Talent für Spannung bewiesen. Ein solcher Historien-Film, den Eubank selbst auch als Drehbuchautor mitentwickelte, ist Neuland für ihn.
Bis „The Last Druid“ kommt, müssen wir uns aber wohl noch ein wenig gedulden. Denn Eubank will laut Branchenberichten zuerst noch den Thriller „The Epiphany“ mit Sylvester Stallone drehen. In dem spielt der „Rocky“-Star einen alten Cop, der gemeinsam mit einem ehemaligen Priester einen Serienkiller in Philadelphia jagt. „The Epiphany“ soll Anfang 2025 gedreht werden, „The Last Druid“ dann wohl erst im Anschluss.
Russell Crowe: Kein Fan von "Gladiator II"
Es wird also einiges an Abstand zwischen „The Last Druid“ und dem ja schon in Kürze startenden „Gladiator II“ (deutscher Termin: 14. November 2024) liegen. Trotzdem ist es bemerkenswert, dass Crowe nun einen ähnlich gelagerten Historienfilm angeht. Über das „Gladiator“-Sequel äußerte sich der Schauspieler dagegen ziemlich abwertend und gab auch zu, eifersüchtig zu sein, dass ein Sequel ohne seine Beteiligung entsteht.
„Ich fühle mich ein wenig unwohl bei der Tatsache, dass sie einen weiteren Film drehen“, gab der Star des Originals daneben noch zu Protokoll und sprach über seine Figur: „Ich bin tot und ich habe kein Mitspracherecht bei dem, was gemacht wird. Aber bei ein paar der Dinge, die ich gehört habe, dachte ich mir nur: ,Nein, nein, nein. Das ist nicht die moralische Reise dieser Figur.'“
Nachfolgend haben wir den Trailer zu „Gladiator II“ für euch:
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