Es müssen nicht immer kostspielige Action-Produktionen für etliche Millionen Dollar sein, die sich beim Netflix-Publikum durchsetzen. Manchmal reicht auch eine spannende Prämisse, um die Zuschauer*innen vor die Bildschirme zu ziehen. Der fiese Thriller „Don't Move“ ist gerade auf dem besten Weg, sich beim Streaming-Primus zu einem echten Hit zu entwickeln, von dem sich täglich mehr Nutzer*innen überzeugen wollen.
„Don't Move“ ist nach dem Start am 25. Oktober 2024 Stück für Stück in den Charts aufgestiegen. Während der Film am 26. Oktober lediglich in 38 Ländern die Pole-Position belegte, waren es einen Tag später bereits 48. Am heutigen 28. Oktober holt sich der von Horror-Altmeister Sam Raimi produzierte Streifen nun schon in 61 Ländern Streaming-Gold - das geht aus den Zahlen des auf Streaming-Charts spezialisierten Portals FlixPatrol hervor. Wir sind gespannt, ob damit bereits die Spitze erreicht ist oder ob der Terror-Schocker in den nächsten Tagen sogar noch etwas zulegen kann.
"Don't Move" – Das ist die Handlung
Wer kennt es nicht? Im Wald einfach etwas abschalten und in der Natur die Batterien wieder aufladen, um dem täglichen Stress standzuhalten? Auch Iris („Yellowstone“-Star Kelsey Asbille) sucht hier etwas Erholung. Doch das Schicksal meint es an diesem Tag nicht gut mit ihr, denn in der menschenleeren Natur trifft sie auf Richard (Finn Wittrock), der sich schon bald als echter Psychopath zu erkennen gibt.
Völlig grundlos zückt dieser eine Spritze und injiziert der jungen Frau eine eigenartige Flüssigkeit. Dabei handelt es sich um ein Nervengift, das erst nach und nach seine gesamte Wirkung entfaltet. Richard liebt die Jagd und so gibt er Iris einen kleinen Vorsprung. Er ist sich sicher, dass er sein Opfer schon bald stellen kann, schließlich bleiben ihr nicht mehr als 20 Minuten, bis sich die Wirkung der lähmenden Droge voll entfesselt hat und der Körper fast vollständig erlahmt ist. Doch Iris wehrt sich mit allen Mitteln...
Auch in unserer Redaktion hat der Film bereits seine Fans. In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik erhielt „Don't Move“ von Autor Lutz Granert gute 3,5 von 5 möglichen Sternen. In seinem Fazit heißt es:
„‚Don’t Move‘ ist über die komplette Laufzeit von knapp 90 Minuten saumäßig spannend und dramaturgisch kompakt erzählt. Der Täter und sein Opfer hätten bei der intensiven Tour de Force dennoch etwas mehr Tiefgang verdient.“
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