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    Vierbeiner mit Superkräften: James Gunn veröffentlicht neues "Superman"-Bild und zeigt einen weiteren Helden der Comic-Verfilmung
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    2025 erwartet uns mit „Superman“ ein neuer Film rund um den Mann aus Stahl auf der großen Leinwand. Regisseur James Gunn hat nun ein Foto veröffentlicht, auf dem Superman mit einer weiteren DC-Figur zu sehen ist – nämlich Krypto The Superdog!

    Warner Bros. / James Gunn / Jess Miglio

    Nachdem das alte DCEU mit „Aquaman 2“ 2023 sein Ende fand, sind nun alle Augen auf James Gunn gerichtet. Dieser hat mit seinem neuen DC-Universum (DCU) Großes geplant! Damit ist nicht nur der Masterplan mit zunächst zehn Filmen und Serien gemeint, die die erste Phase dieses neuen Universums umfassen. Das DCU soll nun auch endlich eine Marke im Blockbuster-Kino der Gegenwart werden – und Marvel wirklich ernsthafte Konkurrenz bieten!

    Obwohl sein „Superman“, der das neue DCU auf der Leinwand eröffnen wird, mit Spannung erwartet wird und Regisseur James Gunn bei Comic-Fans rund um den Erdball große Anerkennung genießt, wird das Projekt auch ein wenig skeptisch betrachtet. Grund dafür ist, dass Gunn extrem viele bekannte DC-Figuren in seinem Film auftreten lässt, darunter: Lois Lane, Lex Luthor, Rick Flag Sr., Hawkgirl, Mister Terrific, Green Lantern, Metamorpho, The Engineer, Maxwell Lord und Supergirl.

    Krypto The Superdog ist bei "Superman" dabei

    Damit aber noch nicht genug, denn via Instagram hat James Gunn nun ein weiteres Foto aus seinem „Superman“ veröffentlicht – und darauf gleich die nächste Figur offenbart, die in der Comic-Verfilmung zu sehen ist. Neben dem Mann aus Stahl (der hier übrigens von David Corenswet gespielt wird), ist auch ein weißfelliger Hund zu sehen. Dabei handelt es sich Krypto The Superdog:

    Auf Instagram schreibt Gunn zu dem Bild: „Krypto wurde von unserem Hund Ozu inspiriert, den wir adoptierten, kurz nachdem ich angefangen hatte, ‚Superman‘ zu schreiben. Ozu, der mit 60 anderen Hunden in einem Hinterhof lebte und nie Menschen kannte, war, gelinde gesagt, problematisch. Er kam herein und zerstörte unser Zuhause, unsere Schuhe, unsere Möbel – er hat sogar meinen Laptop gefressen. Es dauerte lange, bis er überhaupt zuließ, dass wir ihn berühren. Ich erinnere mich, dass ich dachte: 'Meine Güte, wie schwierig wäre das Leben, wenn Ozu Superkräfte hätte?' - und so kam Krypto ins Drehbuch und veränderte die Form der Geschichte, während Ozu mein Leben veränderte.“

    Das ist Krypto The Superdog

    Das erste Mal ist Krypto 1955 in der 210. Ausgabe des „Adventure Comics“ aufgetreten. Wie Superman stammt auch er vom Planeten Krypton. Der Vierbeiner wurde von Supermans Vater mit einer Testrakete in den Weltraum geschossen, um zu testen, ob dies eine veritable Möglichkeit wäre, Lebewesen von Krypton zu einem anderen Planeten zu evakuieren. Durch Turbulenzen kommt Kryptos Rakete aber vom Kurs ab – und landet schließlich nach einer langen Odyssee auf der Erde.

    Krypto, der in den Comics schließlich zu Supermans Haustier wurde, verfügt über die gleichen Fähigkeiten wie sein Herrchen: Er ist extrem stark, superschnell, besitzt eine schier endlose Ausgabe und wahnsinnig ausgeprägte Sinne und kann darüber hinaus auch noch Hitzestrahlen aus seinen Augen schießen. Welche Kunststücke Krypto in „Superman“ präsentieren darf, sehen wir am 10. Juli 2025, wenn der Film in den deutschen Kinos startet.

    Obwohl das Marvel Cinematic Universe auf eine eng verknüpfte Erzählweise setzt, hat James Gunn bei „Guardians Of The Galaxy“ einige wichtige Passagen förmlich aus dem Ärmel geschüttelt. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:

    "Habe mir den Blödsinn einfach ausgedacht": In nur 90 Minuten kam James Gunn auf eines der wichtigsten Elemente des MCU

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