„Warum der Affe?“, stellt Pop-Star Robbie Williams direkt zu Beginn des Trailers zu „Better Man“ aus dem Off die Frage, die viele beim Anschauen der Vorschau umtreiben dürfte. Und tatsächlich beantwortet er sie dann sogleich auch selbst, erklärt er doch, dass er sich selbst immer als weniger entwickelt, als primitiver gesehen hat. In einem parallel veröffentlichten Gespräch mit Regisseur Michael Gracey wurde dann noch weiter ausgeführt, dass sich das Auftreten für Williams oftmals so angefühlt hätte, als wäre er auf die Bühne gezerrt wurden, um dort wie ein Affe zu performen.
Und indem er den Sänger durchweg als ebenjenes Tier auftreten lässt, wollte der „Greatest Showman“-Macher genau diese Selbstwahrnehmung nach außen kehren, um Robbie Williams auf ungewöhnliche Weise noch greifbarer werden zu lassen und seinen Film zugleich von herkömmlichen Musiker-Biopics abzuheben. Williams selbst wird im Film – wie auch schon im Trailer – als Erzähler und Stimme seines älteren Ich fungieren. Als junger Robbie wird hingegen Jonno Davies („Kingsman: The Secret Service“) zu hören sein, der den Affen zudem via Motion-Capture-Verfahren am Set auch gespielt hat.
Robbie-Williams-Biopic ab Januar 2025 im Kino
„Better Man“ wird nicht zuletzt wegen des affigen Ansatzes als satirisches Musical beschrieben, das drei Jahrzehnte in Robbie Williams’ Karriere abdecken wird – von seinen ersten Erfolgen mit der legendären Boyband Take That bis hin zu seinen Höhen und Tiefen als Solokünstler. Dabei sollen seine Songs auf frische Weise interpretiert und in einen neuen Kontext gesetzt werden. Ob diese außergewöhnliche Herangehensweise letztlich aufgeht, erfahren wir schon bald: „Better Man“ startet am 2. Januar 2025 in den deutschen Kinos.
Welche Hollywood-Ikone derweil ein wohl eher konventionelleres Biopic (wenn auch mit besonderem Schwerpunkt) bekommen wird, erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Neues Biopic über eine der größten Hollywood-Ikonen angekündigt – mit besonderem Fokus