Es ist nicht nur der derzeit erfolgreichste Film des Jahres, sondern auch einer der schönsten und emotionalsten Filme, die es 2024 auf die Leinwand geschafft haben: Pixars Mega-Hit „Alles steht Kopf 2“ nahm bislang weltweit über 1,69 Milliarden Dollar ein – Tendenz steigend, schließlich läuft der bildhübsch animierte Gefühlsreigen noch immer in zahlreichen Kinos!
Wir können euch nur empfehlen, „Alles steht Kopf 2“ im Kino nachzuholen, solltet ihr ihn noch nicht gesehen haben. Und auch ein wiederholter Kinobesuch lohnt sich, schließlich gibt es wahnsinnig viel in dem Animationskracher zu entdecken. Fans können den Pixar-Erfolg aber auch bald in den Händen halten. Denn „Alles steht Kopf 2“ erscheint am 4. Oktober 2024 im Heimkino – auch als Blu-ray im wunderschön gestalteten Limited Edition Steelbook.
Da das Steelbook kurze Zeit nach Vorbestellungsbeginn bei einzelnen Händlern vorübergehend vergriffen war, sollten sich Filmbegeisterte, die ein Auge auf diese Edition geworfen haben, lieber mit der Bestellung beeilen. Kleiner Tipp: Erfahrungsgemäß gibt es von solchen limitierten Editionen immer noch ein paar Exemplare bei JPC*, selbst wenn der Amazon-Vorrat zu Neige gegangen sein sollte.
Weniger Zeitdruck habt ihr, wenn ihr euch für die Blu-ray* oder die DVD* des Films interessiert. Parallel dazu erscheint ein Doppelpack mit dem Milliarden-Dollar-Hit und seinem Vorgänger sowohl auf DVD* als auch auf Blu-ray*. Und natürlich könnt ihr „Alles steht Kopf 2“ jederzeit bei Disney+* streamen, wo der Film Rekorde brach:
Nach bloß fünf Tagen erreichte er laut Disney-Angaben weltweit 30,5 Millionen Aufrufe und ist somit global der größte Film-Neustart 2024 auf der Streamingplattform. In Lateinamerika, Afrika, Europa und dem nahen Osten ist der Animationsfilm sogar die größte Filmpremiere in der gesamten Geschichte von Disney+.
"Alles steht Kopf 2": Noch mehr Stimmen im Kopf!
In „Alles steht Kopf“ lernten wir die elfjährige Riley kennen – und die Verkörperungen der ihr Handeln beeinflussenden Basisemotionen. Jetzt, zwei Jahre später, rutscht Riley in die Pubertät. Und die bringt große Veränderungen für Freude (im Original: Amy Poehler / in der Synchro: Nana Spier), Kummer (Phyllis Smith / Philine Peters-Arnolds), Wut (Lewis Black / Hans-Joachim Heist), Angst (Tony Hale / Olaf Schubert) und Ekel (Liza Lapira / Tanya Kahana) mit sich!
Denn das mittlerweile eingespielte Quintett in Rileys Schaltzentrale muss sich mit neuen Emotionen herumplagen: Neid (Ayo Edebiri / Olivia Büschken), Ennui (Adèle Exarchopoulos / Jessica Walther-Gabory), Peinlich (Paul Walter Hauser / Manuel Straube) und das Nervenbündel Zweifel (Maya Hawke / Derya Akyol). Welch ein Timing! Denn genau jetzt besucht Riley ein Eishockey-Camp, bei dem ihr Sozialgefüge und ihr Selbstbild durchgerüttelt werden – da ist die Revolte in ihrer Schaltzentrale nicht fern...
Wie schon der erste „Alles steht Kopf“-Teil ist auch der neue Pixar-Hit eine Parade an brillanten Designs: Rileys Innenleben wird auf gewitzte, sich intuitiv selbst erklärende und künstlerisch ebenso abwechslungsreiche wie stimmig-zusammenhängende Weise visualisiert. Das wirkt aufgrund der Genialität der Umsetzung vielleicht leicht, ist aber das Ergebnis langer Überlegungen, wie Regisseur Kelsey Mann im FILMSTARTS-Interview verraten hat:
Zweifel, Peinlich, Neid & Ennui: Der Regisseur von "Alles steht Kopf 2" rankt für uns die vier neuen Emotionen – nach der Schwierigkeit ihres Designs!Das lange Kopfzerbrechen hat sich bezahlt gemacht: Mit Einnahmen von bislang 1,69 Milliarden Dollar ist „Alles steht Kopf 2“ nicht nur der größte Kinohit des Jahres, sondern auch der derzeit achterfolgreichste Film aller Zeiten (ohne Berücksichtigung der Inflation). Ein wohlverdientes Ergebnis, wie der Verfasser dieses Heimkino-Tipps findet.
Denn „Alles steht Kopf 2“ sieht nicht nur erstklassig aus, sondern ist auch ein urkomischer Blick in die verwirrte und verwirrende menschliche Gefühlswelt, der nicht davor scheut, zwischendurch kurz wehzutun, bevor Pixar zum Trost wieder Seelenbalsam bietet. Das macht „Alles steht Kopf 2“ zu einem der besten Filme in einem Kinojahr, das sowieso nicht mit Highlights gegeizt hat. Und solltet ihr noch mehr Tränen vergießen wollen, dann dürft ihr euch dieses filmische Glanzlicht nicht entgehen lassen:
Neu im Heimkino: Der beste Film des Jahres ist ein traurig-tröstliches, (alb-)traumhaftes MeisterwerkDies ist eine überarbeitete Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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