Mein Konto
    "Darüber sollte jemand einen Film machen": So half Robin Williams "Superman" Christopher Reeve nach dessen tragischem Unfall
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    In Kürze kommt „Super/Man: The Christopher Reeve Story“ in die Kinos. Im Vorfeld teilte einer der Söhne von „Superman“-Star Christopher Reeve eine bewegende Geschichte über seinen Vater und dessen besten Freund Robin Williams.

    Warner Bros. / Disney und seine verbundenen Unternehmen

    In „Super/Man: The Christopher Reeve Story“ wird bald im Kino auf das bewegte Leben von Christopher Reeve zurückgeblickt. Es geht natürlich um dessen steilen Aufstieg in Hollywoods Star-Riege, nachdem er als Comic-Held Superman die Leinwand eroberte. Doch großen Anteil nimmt vor allem der schwere Kampf des Schauspielers in der Schlussphase seines zu kurzen Lebens ein. Nach einem Reitunfall war Reeve ab 1995 querschnittsgelähmt. In „Super/Man: The Christopher Reeve Story“ sieht man dabei auch, dass ihn ein Freund in dieser Zeit besonders unterstützte: Schauspiel-Kollege Robin Williams.

    Im Interview mit dem Magazin People blickte nun Will Reeve, der Sohn des „Superman“-Stars auf die außergewöhnliche Freundschaft zurück und erzählte eine bewegende Geschichte.

    Als russischer Proktologe: So munterte Robin Williams seinen Freund auf

    Laut Will Reeve war Robin Williams der erste Freund, der nach dem schweren Unfall im Krankenhaus war. Doch der „Mrs. Doubtfire“-Star schaute nicht einfach nur für eine Stippvisite vorbei.

    Er sei verkleidet als russischer Proktologe erschienen und habe so den nach seinem schweren Unfall deprimierten Christopher Reeve aufgemuntert und zum Lachen gebracht. „Niemand war besser darin, mit Liebe und genau der richtigen Portion Humor aufzutauchen als Robin Williams und seine Frau Marsha“, erklärte Will Reeve so gegenüber People.

    Über diese Freundschaft soll jemand einen Film machen!

    Robin Williams und Christopher Reeves lernten sich Anfang der 1970er-Jahre kennen, als sie gemeinsam Schauspiel an der berühmten Juilliard School lernten. In seiner 1998 veröffentlichten Autobiografie „Still Me“ erinnerte sich Christopher Reeve an seine erste Begegnung mit Williams und erzählt, wie er in völliger Ehrfurcht vor diesem schrägen Typen in „Jogginghosen und Batik-T-Shirt“ erstarrte, der „ohne Pause redete“.

    Will Reeve bestätigte im aktuellen Interview nun, dass „Robin der beste Freund meines Vaters war“. Die beiden hätten einander sogar als „Brüder“ bezeichnet. Sie „hatten eine einzigartige Bindung“, sagt Will und äußert sogar einen Vorschlag: „Ihre Freundschaft ist etwas, worüber jemand einen Film machen sollte.“

    Erst einmal gibt es auf jeden Fall einen Dokumentarfilm, in dem die Freundschaft auch eine Rolle spielt, wie schon der Trailer zeigt. Super/Man: The Christopher Reeve Story“ kommt am 10. Oktober 2024 in die Kinos. Hier ist der angesprochene Trailer:

    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top