Geschlagene 36 Jahre hat es gedauert, bis Kult-Regisseur Tim Burton eine Fortsetzung zu seinem großen Durchbruchsfilm „Beetlejuice“ auf die Beine stellen konnte. Doch mithilfe seiner „Wednesday“-Autoren Alfred Gough und Miles Millar ist es ihm nun endlich geglückt. „Beetlejuice 2“ alias „Beetlejuice Beetlejuice“ startet am 12. September 2024 in den deutschen Kinos – und kann sich definitiv sehen lassen. „Ein etwas ausfransender, aber zugleich gewaltiger Grusel-Spaß, der dem kreativ-anarchischen Geist des Originals weitestgehend treu bleibt“, urteilt FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen in seiner Kritik zur Schauer-Komödie.
Doch sollte man vor dem Kinobesuch eigentlich den ersten Teil gesehen haben? Das würden wir klar bejahen, nicht nur weil „Beetlejuice“ ein noch größeres, vor kreativen Einfällen übersprudelndes, herrlich morbides Vergnügen, sondern auch weil „Beetlejuice Beetlejuice“ nun in der Tat eine direkte Fortsetzung des ersten Teils ist, die an vieles aus dem Vorgänger anknüpft. Zwar wird man der Handlung von Teil 2 auch ohne die Kenntnis des ersten Teils folgen können, viele der Anspielungen, Witze und Figurenmomente funktionieren aber weitaus besser (bzw. überhaupt erst), wenn man weiß, was vorher passiert ist und wie sich verschiedene Charaktere entwickelt haben oder zueinander stehen.
Wenn ihr also das Original noch nie gesehen haben solltet oder euer Wissen darum vor Teil 2 noch einmal auffrischen wollt, empfiehlt sich eine (erneute) Sichtung definitiv. Eine einfache Möglichkeit dazu bietet der Sky-Streamingdienst WOW, wo der Grusel-Klassiker derzeit im Abo enthalten ist:
Doch müsst ihr hier schnell sein: „Beetlejuice“ kann nur noch bis 11. September 2024 bei WOW abgerufen werden. Danach müsst ihr auf jeden Fall zum Geldbeutel greifen, wenn ihr den Film schauen wollt (und er nicht schon in eurem Regal steht), z. B. auf Blu-ray und DVD oder als VoD bei Amazon:
Darum geht's in "Beetlejuice 2"
Nach dem Tod ihres Vaters kehrt Lydia Deetz (Winona Ryder) mitsamt ihrer Stiefmutter Delia (Catherine O’Hara) und ihrer Tochter Astrid (Jenna Ortega) für die Beerdigung in die Kleinstadt Winter River zurück, wo sie einst einen Teil ihrer Jugend in einer von Geistern heimgesuchten Villa verbracht hat. Mit dabei ist auch Lydias neuer Freund Rory (Justin Theroux), der die Gelegenheit nutzt, um ihr kurzerhand einen Antrag zu machen – sehr zum Missfallen von Astrid, die noch immer ihrem vor Jahren verstorbenen Vater hinterher trauert.
Als sie Reißaus nimmt und eine neue Bekanntschaft schließt, bringt sich die Jugendliche letztlich in große Schwierigkeiten. Und Lydia bleibt keine andere Wahl, als den unruhestiftenden Geist Beetlejuice (Michael Keaton) um Hilfe zu bitten. Der hat im Totenreich nicht nur seine ganz eigenen Probleme, sondern will Lydia nach all den Jahren noch immer um jeden Preis zu seiner Frau machen...
Einen Vorgeschmack auf „Beetlejuice Beetlejuice“ bietet euch der Trailer zum Film:
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