Hotels bieten oft einen interessanten, weil vor allem in Bezug auf die sich dort aufhaltenden Personen potenziell sehr vielseitigen Schauplatz für Filme. Denken wir nur an „Gangster in Key Largo“ mit Humphrey Bogart, Bill Murray und Scarlett Johansson in „Lost In Translation“, Peter Bogdanovichs wunderbare 1970er-Komödie „Is‘ was, Doc?“ oder Wes Andersons herrlich verschrobenes „Grand Budapest Hotel“.
Aber auch die Macher von Genre-Streifen wissen das Szenario immer wieder als attraktiven Hintergrund zu nutzen. Stanley Kubricks „Shining“ ist da natürlich an erster Stelle zu nennen. Aber auch „The Lobster“ von Yorgos Lanthimos, Mikael Håfström mit seiner Stephen-King-Adaption „Zimmer 1408“ oder der aktuell in unseren Kinos laufende „Cuckoo“ von Tilman Siger machen uns den Gedanken an einen Hotelaufenthalt nicht gerade angenehmer.
Gleiches gilt offenbar für „Creepy Crawly“, einen Creature-Feature-Schocker aus Thailand. Der räumte zum Jahreswechsel 2022/2023 in den dortigen Kinos sowie in diversen anderen Ländern Südostasiens mächtig ab. Regie und Drehbuch stammen vom Kreativduo Pakphum Wongjinda und Chalit Krileadmongkon („The Beast Below“).
Hierzulande gibt es „Creepy Crawly“ pünktlich zu Halloween ab dem 31. Oktober 2024 auf Blu-ray, DVD und als aufwändig gestaltetes, streng limitiertes Mediabook im Handel. Alle Formate mit FSK-16-Freigabe können bereits vorbestellt werden:
Exklusiv auf FILMSTARTS präsentieren wir euch heute zur Einstimmung auf den Release den deutschen Trailer zum Geheimtipp für alle Fans von stimmungsvoll-widerlichen Monsterfilmen.
"Creepy Crawly": Das ist die Story
Schauplatz der Story ist ein Hotel in Bangkok während des ersten großen Pandemie-Lockdowns im Jahr 2020. Unter den hier in Quarantäne eingesperrten Menschen finden sich die erfolgreiche Travel-Bloggerin Fame (Chanya McClory) und ihr Bruder, der Möchtergern-Social-Media-Influencer Fuse (Benjamin Joseph Varney). Auch Taekwondo-Champion Leo (Mike Angelo) ist mit seiner jüngeren Schwester (Kulteera Yordchang) und seinem tauben Vater (Paramej Noiam) hier gestrandet.
Das Hotelpersonal unter der Leitung des schmierigen Wit Prawit (David Asavanond) ist 24 Stunden am Tag im Einsatz – entsprechend angespannt ist die Situation. Als dann auch noch diverse Hotelgäste spurlos verschwinden, liegen die Nerven endgültig blank. Noch weiß allerdings niemand, dass eine bizarre Tausendfüßler-Kreatur, die in der lokalen Folklore Tablongplum genannt wird, dafür verantwortlich ist. Sie ist in der Lage, sich in die Körper ihrer Opfer einzugraben, sodass diesen zusätzliche Gliedmaßen und käferähnliche Gesichtszüge wachsen …
Ihr fragt euch, was die Macher des Netflix-Megahits „Im Wasser der Seine“ als nächstes für euch bereithalten? Dann empfehlen wir euch auch den folgenden Artikel, in dem wir euch gestern erst den exklusiven Trailer zu „Do Not Enter“ präsentiert haben:
Von den Machern des Netflix-Hits "Im Wasser der Seine": Exklusiver Trailer zum paranormalen Horror-Thriller "Do Not Enter"*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.