In naher Zukunft werden Singles verhaftet und in ein Hotel mit anderen alleinstehenden Menschen gesteckt. Dort haben sie 45 Tage Zeit, um einen Partner zu finden. Gelingt dies nicht, werden sie in ein Tier ihrer Wahl verwandelt und in den Wald verbannt. Nachdem David (Colin Farrell) von seiner Frau verlassen wurde, muss auch er in das Hotel ziehen und sich auf die Suche nach einer neuen Partnerin begeben. Nach vielen erfolglosen Versuchen gibt David jedoch auf und flüchtet in den Wald, wo Menschen leben, die bewusst Single bleiben wollen. Ausgerechnet dort, einem Ort, an dem jede körperliche Nähe untersagt wird, lernt er eine kurzsichtige Frau (Rachel Weisz) kennen, die seine Seelenverwandte zu sein scheint…
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The Lobster - Hummer sind auch nur Menschen (DVD) (Re-Rel...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
The Lobster - Eine unkonventionelle Liebesgeschichte
Von Michael Meyns
Eine Frau steigt aus ihrem Auto, geht auf ein Esel zu und verpasst dem Gaul einen Kopfschuss. Warum? Das erfährt man erst viel später. Lange gibt dieser bizarre Prolog von Yorgos Lanthimos' Cannes-Wettbewerbsbeitrag „The Lobster“ Rätsel auf, denn der Regisseur, der vor allem mit seinem ähnlich absonderlichen Film „Dogtooth“ zum Aushängeschild des neuen griechischen Kinos wurde, ist kein Freund eindeutiger Antworten. Das ist in manchen Momenten seiner dystopischen Vision von einer Welt, in der das Singlesein verboten ist, zwar schon irgendwie schade, sorgt aber letztlich für einen Film, der vor allem durch seine Ambivalenz und Vielschichtigkeit überzeugt. Eine unbestimmte Zukunft: Nachdem er von seiner Frau verlassen wurde, muss David (Colin Farrell) in ein Hotel ziehen, wo er 45 Tage Zeit hat, unter den anderen weiblichen (oder auch männlichen) Singles einen neuen Partner zu finden. Gel
"The Lobster" vom Griechen Giorgos Lanthimos ist schon ein extrem eigenwilliges und besonderes Stück Kino. Die kleine Arthouse Perle hat leider viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen und ging unter der Vielzahl von ermüdenden Blockbustern, die 2016 liefen, einfach unter. Schade eigentlich. Den "The Lobster" ist ein extrem tiefgründiger, kreativer und schräger Film, der beste gesellschaftskritische Grundpunkte aufweist. In einer nahen Zukunft ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 28. Januar 2018
Eine Welt in der es keine Singles geben darf. Schräger Experimentalfilm als Zukunftsfiktion mit spannendem Anfang seichtem Mittelteil und absurdem Ende. Der Regisseur gibt keinerlei Erklärungen für die Entstehung seiner fiktiven Welt weswegen am Ende der Story ein fader Geschmack bleibt.
Kinobengel
466 Follower
552 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 10. April 2016
Yorgos Lanthimos, Regisseur des Films „Dogtooth“, hat wieder ein skurriles Stück Kunst geschaffen. „The Lobster“ mit hochkarätiger Besetzung erscheint in Deutschland lediglich als DVD unter dem Titel „The Lobster - Hummer sind auch nur Menschen“. Die Besucher des Fantasy Filmfests durften das Werk auf der großen Leinwand sehen.
In einer anders entwickelten Welt: Single-Dasein ist verboten. Betroffene müssen in einem ...
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Thomas Z.
115 Follower
537 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 3. September 2021
"The Lobster" vom griechischen Avandgarde-Regisseur Yórgos Lánthimos ist ein außergewöhnlicher Film, der selbst dem geneigten Zuschauer, so Einiges abverlangt. Was auf den ersten Blick sehr surreal wirkt, ist es nicht, zumindest wenn man André Bretons Manifest zugrundelegt. Es geht hier nicht um alb-/traumhafte Sequenzen, die zusammengefügt einer, wie auch immer gearteten, Erkenntniserweiterung dienen; Lánthimos hat mehr vor: Er möchte ...
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