Mein Konto
    Noch 7 Tage bei Netflix streamen: Der "beste Film 2001", für den "Gladiator"-Star Russell Crowe seinen 2. Oscar verdient hätte
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    Für „Gladiator“ gewann Russell Crowe 2001 einen Oscar. Nur ein Jahr später lieferte er in „A Beautiful Mind“ eine noch intensivere Leistung ab, ging jedoch leer aus. Zu bestaunen gibt es das Ganze aktuell im Netflix-Abo, aber nur noch kurze Zeit.

    So einnehmend seine Performance in Ridley Scotts „Gladiator“ auch war, herrscht doch die Meinung vor, dass Russell Crowe seinen Hauptdarsteller-Oscar für das Sandalen-Epos primär als Entschädigung dafür bekam, dass er im Jahr zuvor für seine großartige Darbietung in Michael Manns Medien-Thriller-Meisterwerk „Insider“ leer ausging (stattdessen gewann in dem Jahr Kevin Spacey für „American Beauty“).

    Als eine Art Kettenreaktion könnte sein Sieg für „Gladiator“ mit dazu beigetragen haben, dass Russell Crowe im Jahr darauf von der Academy nicht direkt noch einmal als Bester Hauptdarsteller prämiert wurde, obwohl er es hier sogar noch mehr verdient hätte und eigentlich auch als Favorit ins Rennen um die begehrte Trophäe ging. Im Biopic „A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn“ spielte sich der Australier als unter Schizophrenie leidender brillanter Mathematiker und späterer Nobelpreisträger John Nash die Seele aus dem Leib.

    A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn
    A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn
    Starttermin 28. Februar 2002 | 2 Std. 14 Min.
    Von Ron Howard
    Mit Russell Crowe, Ed Harris, Jennifer Connelly
    User-Wertung
    4,3
    Filmstarts
    4,0
    Auf Paramount+ streamen

    Seine beeindruckende Performance kann aktuell im Rahmen eines Netflix-Abos bestaunt werden, allerdings nur noch ein paar Tage: „A Beautiful Mind“ ist noch bis 31. August 2024 auf Netflix verfügbar. Alternativ gibt es den Film bei der Streaming-Konkurrenz von Paramount+ und natürlich auf Blu-ray, DVD und als VoD bei Anbietern wie Amazon:

    Es war für viele überraschend, dass bei der Zeremonie 2002 nicht Russell Crowe, sondern Denzel Washington für seine zweifellos ebenfalls starke und weitaus abgründigere Leistung im Thriller „Training Day“ als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde. Nicht zuletzt, weil „A Beautiful Mind“ gleich vier andere große Kategorien für sich entscheiden konnte: Neben Auszeichnungen für das Drehbuch, Nebendarstellerin Jennifer Connelly und Regisseur Ron Howard wurde das Drama auch in der Königsdisziplin zum besten Film des Jahres 2021 gekrönt.

    Oscar hin oder her: „A Beautiful Mind“ lebt ohne Frage vom Schauspiel Russell Crowes und Jennifer Connellys. Während der Film selbst mit einer zwar durchaus spannenden, jedoch recht formelhaften und von „Apollo 13“- und „Solo: A Star Wars Story“-Macher Ron Howard auf Hochglanz polierten Story ohne Ecken und Kanten daherkommt, sind es die beiden Stars und ihr grandioses Zusammenspiel, die die Mischung aus Wissenschaftler-Porträt und bewegender Liebesgeschichte auch heute noch zu einem echten Erlebnis machen.

    Darum geht's in "A Beautiful Mind"

    Als John Nash (Russell Crowe) Ende der 1940er Jahre ein Studium an der renommierten Princeton University beginnt, gilt er bereits als Genie auf dem Feld der Mathematik. Obwohl er in seinem sozialen Umfeld eher ein Außenseiterdasein fristet, lernt er im Zuge seiner akademischen Laufbahn schließlich seine zukünftige Frau Alicia (Jennifer Connelly) kennen.

    Doch die Liebe der beiden wird über die Jahre zusehends belastet, als sich herausstellt, dass John an Schizophrenie erkrankt ist, wodurch bei seiner Arbeit als Professor und Berater für die US-Regierung die Grenzen zwischen Realität und Einbildung immer weiter verschwimmen. Johns Verhalten wird zunehmend unberechenbar und eine Eskalation scheint schließlich unvermeidlich...

    Als nächstes wird Russell Crowe übrigens unter anderem im kommenden Marvel-Abenteuer „Kraven The Hunter“ (Kinostart: 12. Dezember 2024) zu sehen sein, als Vater der Titelfigur. Den neuesten Trailer und alle wichtigen Informationen zum Spider-Man-Spin-off bekommt ihr im folgenden Artikel:

    "Spider-Man"-Schurke metzelt sich durch seine Gegner: Neuer blutiger Trailer zum Marvel-Actioner "Kraven The Hunter"!

    *Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top