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    Absurd teurer Sci-Fi-Blockbuster der "Avengers 4"-Regisseure für Netflix: "The Electric State" hat endlich einen Starttermin
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Seit Jahren planen die „Avengers: Infinity War“- und „Avengers: Endgame“-Macher das Sci-Fi-Epos „The Electric State“. Nun soll es endlich zu Netflix kommen, denn es gibt einen Starttermin für den Film mit Chris Pratt und Millie Bobby Brown.

    Netflix / Simon Stålenhag

    The Electric State“ soll im März 2025 zu Netflix kommen. Das ist der aktuelle Plan für den Film, wie das Branchenmagazin Deadline berichtet. Damit geht eine lange Wartezeit auf die Verfilmung eines Bild-Romans des Künstlers Simon Stålenhag zu Ende. Aus der Vorlage stammt übrigens auch unser Artikelbild, welches aber auch schon einen guten Eindruck davon geben könnte, wie der Film am Ende aussieht.

    Die Regisseure Joe und Anthony Russo kündigten übrigens bereits Ende 2017, noch mitten in ihren Arbeiten für das große „Avengers“-Doppel „Infinity War“ und „Endgame“, den Erwerb der Filmrechte an dieser Vorlage und damit ihr neues Sci-Fi-Projekt an. Da sie aufgrund ihrer Marvel-Verpflichtungen keine Zeit hatten, wollten sie sich damals noch auf die Produzentenrolle beschränken. „ES“- und „The Flash“-Regisseur Andy Muschietti sollte inszenieren.

    Einige kleinere Verzögerungen später übernahmen die Russos aber selbst, doch wurden sich mit Hollywood-Studio Universal nicht über das Budget einig. Netflix sprang ein. Ab Oktober 2022 wurde gedreht, zuletzt fanden im Frühjahr 2024 auch noch mal Nachdrehs statt.

    Angeblich 320 Millionen Dollar teuer: Das ist "The Electric State"

    Laut kursierenden, aber unbestätigten Berichten sollen die Produktionskosten von „The Electric State“ im Verlauf der Arbeiten förmlich explodiert sein. Waren für den Film ursprünglich bereits enorme 200 Millionen Dollar geplant, soll er am Ende satte 320 Millionen Dollar gekostet haben.

    Das Projekt spielt in einer post-apokalyptischen Sci-Fi-Alternativversion des Jahres 1997. Im Mittelpunkt steht die Teenagerin Michelle („Stranger Things“-Star Millie Bobby Brown), die gemeinsam mit dem ebenso mysteriösen wie liebenswerten Roboter Skip und dem exzentrischen Wanderer Keats (Chris Pratt) in einem gestohlenen Auto durch den amerikanischen Westen zieht. Denn Michelle ist auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder.

    In weiteren Rollen sind unter anderem Stanley Tucci, Ke Huy Quan und Jason Alexander dabei. Sprechparts bekleiden u.a. Jenny Slate, Billy Bob Thornton, Anthony Mackie, Brian Cox und Giancarlo Esposito.

    Eine Mischung aus "The Creator", "Matrix" und "Zombieland"

    Zum Ton des Films machen auch bereits Meldungen die Runde, da Anfang 2024 bereits Testvorführungen mit noch sehr rudimentären Spezialeffekten stattgefunden haben. Die sollen aber gezeigt haben, dass Netflix hier einen möglichen Publikums-Hit an der Hand hat. Trotz des auf den ersten Blick eher düsteren Settings soll „The Electric State“ ein sich an die ganze Familie richtender Blockbuster mit soliden Actionszenen und sehr viel Humor sein.

    Das auf die Berichterstattung über kommende Netflix-Titel spezialisierte Portal What's On Netflix berichtet weiter, dass eine ihrer Quellen den Film als Mischung aus „The Creator“, „Matrix“ und „Zombieland“ beschrieben hat. Wie das zusammenpasst, erfahren wir dann wohl ab März 2025 auf Netflix.

    Eine Übersicht über Titel, auf die ihr nicht bis März 2025 warten müsst, sondern die ihr schon diese Woche auf Netflix streamen könnt, bekommt ihr im folgenden Artikel:

    Diese Woche neu auf Netflix: Nachschub für "American Pie"-Fans & das große Comeback einer Heldin eurer Kindheit

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