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    Vor 27 Jahren hatte dieser Junge seinen ersten Filmauftritt, heute ist er einer der größten Marvel-Stars: Habt ihr ihn erkannt?
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Im Alter von 16 Jahren debütierte er in einem Lehrfilm über Umweltschutz, was für ihn damals „eine große Sache“ war. Zu dieser Zeit dürfte er nicht geahnt haben, dass ihn eine Superhelden-Rolle 14 Jahre später weltberühmt machen würde.

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    Nachdem er bereits in „Nicht noch ein Teenie-Film!“ (2001) eine Hauptrolle spielte, bekam Chris Evans 2005 seinen ersten Marvel-Part: In „Fantastic Four“ verkörperte er – wie auch im zwei Jahre später erschienenen Nachfolger „Fantastic Four: The Rise Of The Silver Surfer“ – die menschliche Fackel.

    Für den großen Durchbruch reichte das allerdings noch nicht. Schließlich blieben die beiden Filme nicht nur an den Kinokassen unter den Erwartungen, sondern kamen auch bei den Fans und den Kritiker*innen nicht sonderlich gut an.

    2011 spielte er sich dann aber bekanntlich doch noch in die Herzen der Marvel-Fans: Obwohl er anfangs äußerst skeptisch war, ob er die Titelrolle in „Captain America: The First Avenger“ übernehmen sollte, markierte der Superhelden-Blockbuster den Beginn einer großen Erfolgsgeschichte – denn 7 Filme später (Cameos nicht mitgerechnet) ist Steve Rogers alias Captain America längst zur absoluten Paraderolle des 43-Jährigen geworden.

    Doch wie fing seine Karriere eigentlich an? Selbst einige Fans wissen nicht, dass Evans seinen allerersten Filmauftritt im Alter von 16 Jahren hatte: 1997 war er in dem 53-minütigen Kurzfilm „Biodiversity: Wild About Life!“ zu sehen, der Kinder und Jugendliche zum Thema Umweltschutz aufklären sollte. In diesem Video könnt ihr den späteren Marvel-Star in seiner Debütrolle sehen:

    Im Gespräch mit IMDb hat sich der gebürtige Bostoner auf humorvolle Art und Weise (und ein bisschen nostalgisch) an sein erstes Mal vor der Kamera zurückerinnert:

    „Ich fühlte mich wie ein Filmstar, weil sie uns zum Mittagessen Sandwiches gaben“, so Evans (via AlloCiné). „Das war etwas Großes für mich. Es gab eine Einstellung in der Nähe meines Hauses, ich [...] nahm meine Zahnspange heraus, um mitmachen zu können – mein Vater war Zahnarzt. […] Es ist nur ein kleines, albernes Lehrvideo, aber zu der Zeit war es eine riesige Sache für mich. Ich liebte diese erste Erfahrung vor der Kamera und den Scheinwerfern. In diesem Moment wusste ich ganz klar, dass ich weitermachen wollte.“

    Es mag also nur – wie Evans wiederholt – „eine kleine, dumme Sache“ gewesen sein, aber wohl niemand dürfte damals geahnt haben, dass damit der Grundstein für eine große Hollywood-Karriere gelegt wird.

    Obwohl er heute natürlich vor allem mit seiner Marvel-Figur verbunden wird, hat Evans aber natürlich noch in einer Reihe anderer Filme mitgewirkt – zum Beispiel in einem hochgelobten Sci-Fi-Actioner, den er angenommen hat, obwohl er aus dem Drehbuch absolut nicht schlau wurde. Um welchen Film es geht, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Habe das Drehbuch nicht verstanden": Chris Evans hat nur wegen des Regisseurs in einem der besten Sci-Fi-Filme der letzten 15 Jahre mitgespielt

    Ein ähnlicher Artikel ist zuvor bereits auf unserer französischen Schwesternseite AlloCiné erschienen.

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