A Real Pain
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3,2 36 Wertungen, 3 Kritiken
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2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

David (Jesse Eisenberg) und Benji (Kieran Culkin) sind Cousins und wollen als in den Vereinigten Staaten lebende Juden mehr über ihre Wurzeln erfahren. Also planen sie eine Reise nach Polen. Dort wuchs ihre Großmutter einst auf. Das gestaltet sich jedoch aus den verschiedensten Gründen alles andere als leicht. Denn die beiden Männer könnten unterschiedlicher nicht sein: David ist sehr darauf bedacht, möglichst viel Struktur in seinem Leben zu haben, während Benji ein Freigeist voller Spontanität ist. Auch vor Ort in Polen kommt es dadurch immer wieder zu Reibereien. Doch den tiefsten Graben zwischen den beiden bilden nicht unbedingt die verschiedenen Lebensentwürfe, sondern ein noch nicht sonderlich lange zurückliegendes Ereignis, mit dem die beiden bisher einfach keinen gemeinsamen Umgang finden konnten. Doch die Reise in die Vergangenheit der gemeinsamen Großmutter bringt die beiden emotional wieder näher zueinander und es scheint, als ob sie wieder näher aneinanderrücken können.

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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,5
durchschnittlich
A Real Pain

Kummer in der Komfortzone

Von Sidney Schering
Obwohl er gelegentlich auch in andere Rollentypen schlüpft, ist Jesse Eisenberg primär für nachdenkliche Nervöslinge bekannt. Man denke nur an Mark Zuckerberg im Hochspannungs-Drama „The Social Network“, James Brennan aus der Coming-Of-Age-Dramödie „Adventureland“ oder Columbus aus den blutig-komischen „Zombieland“-Filmen. In seiner zweiten Regiearbeit nach „When You Finish Saving The World“ hätte sich Eisenberg nun fast gegen den Strich besetzt, nämlich als ein orientierungsloses, ungehobelt-lautes und sprunghaftes Muttersöhnchen.Schlussendlich gab Eisenberg diesen Part jedoch an „Succession“-Star Kieran Culkin und besetzte sich selbst stattdessen in gewohnter Manier. Das mag es dem Publikum erleichtern, die Mimen in ihren Rollen zu akzeptieren. Allerdings bedeutet es auch, dass sich Culkin und Eisenberg in „A Real Pain“ arg in ihre jeweiligen Komfortzonen zurückziehen, was der Tragikom
Bild von A Real Pain Trailer DF 2:21
1.687 Wiedergaben
Bild von A Real Pain Trailer (2) DF 1:03
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Samstag, 9. November 2024
foto von Jesse Eisenberg
Rolle: David
foto von Kieran Culkin
Rolle: Benji
foto von Will Sharpe
Rolle: James
foto von Jennifer Grey
Rolle: Marsha
3,0
Veröffentlicht am 14. Januar 2025
Wir erleben Jesse Eisenberg in einer Doppelfunktion als Hauptdarsteller und Regisseur. Dabei schickte er sich selbst sowie Kieran Culkin auf einen Trip durch Polen, bei dem sie die Vergangenheit ihrer Großmutter ehren wollen. Viel passiert dabei in den 89 Minuten Laufzeit auch nicht. Der Kern sind die Konflikte der ungleichen Hauptfiguren, wobei Jesse Eisenberg einen Stock im Hintern hat und Kieran Culkin als emotional überaus instabile Figur ...
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Veröffentlicht am 21. Januar 2025
Der Film ist ausgesprochen vielschichtig und man merkt wohl erst am Ende, dass es im Wesentlichen um die Beziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern geht, die zusammengehören, deren Lebenswege sich aber getrennt haben. Die beiden Cousins haben nicht viel gemeinsam, aber eine polnische, jüdische Großmutter. Zu deren Wurzeln führt der Besuch in Polen inklusive der Begegnungen mit dem Holocaust, beides ist wichtig für das wieder ...
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4,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2025
Es ist eine Reise in die familiäre Vergangenheit. David (Jesse Eisenberg) und sein Cousin Benji (Kieran Culkin) fliegen von New York nach Warschau. Dort ist ihre Großmutter aufgewachsen. Als nun in den USA lebende Juden wollen sie etwas über ihre Vergangenheit in Polen erfahren. Sie schließen sich einer Reisegruppe an, besichtigen Orte, die für die jüdische Vergangenheit wichtig waren und sind. Das ist herausfordernd und sorgt immer ...
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Auf der Suche nach den polnischen Wurzeln

"A Real Pain" steckt voller Anspielungen auf das reiche kulturelle Erbe Polens. Von der traditionellen Tracht der Goralen, in die Benji (Kieran Culkin) in einer Szene schlüpft, bis hin zur Verwendung der Musikstücke der polnischen Komponisten Frédéric Chopin. Für Regisseur und Hauptdarsteller Jesse Eisenberg stellt der Film dabei auch eine persönliche Reise zu seinen familiären Wurzeln dar: Aus der Gegend, in der die Filmfiguren Benji und David i Mehr erfahren

Von Produzentin Emma Stone

Wie auch bei Jesse Eisenbergs Regiedebüt "When You Finish Saving the World" (2022) wird der "Die Unfassbaren"-Darsteller bei seiner zweiten Regiearbeit "A Real Pain" wieder von Produzentin Emma Stone unterstützt. Stone und Eisenberg lernten sich beim Dreh zum gemeinsamen Film "Zombieland" (2009) kennen und sind seitdem gute Freunde geblieben. Die zweifache Oscar-Preisträgerin geht in den letzten Jahren vermehrt auch in der Produzentenrolle hinte Mehr erfahren

Weitere Details

Produktionsland USA
Verleiher Leonine
Produktionsjahr 2024
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 2 Trivias
Budget -
Sprachen Englisch, Polnisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -