Alien-Filme gibt es eine Menge. Da dachte sich Regisseur John Suits („Pandemic – Fear The Dead“) wahrscheinlich, dass er da nicht einfach nur den nächsten machen kann. Für „Anti-Life – Tödliche Bedrohung“ greift er so auch noch Elemente des Body-Horror-, des Zombie- und des klassischen Monsterfilm-Genres auf. So kommt es unter anderem dazu, dass die Menschen an Bord einer intergalaktischen Arche auf ein außerirdisches Wesen treffen, das seine Gestalt ändern kann. Ab dem heutigen 26. Juli 2024 findet ihr „Anti-Life – Tödliche Bedrohung“ im Abo von Amazon Prime Video.
Es ist das Jahr 2242: Durch eine Seuche erlebt die Erde ein Massensterben und steht vor dem Kollaps. 300.000 Überlebende werden auserwählt und machen sich mit einem gigantischen Weltraumfrachter, genannt „die Arche“, auf den Weg zu „New Earth“, einem von Wissenschaftlern als bewohnbar eingestuften Planeten. Während die schwangere Hayley (Kassandra Clementi) als Tochter des Raumschiff-Befehlshabers Admiral Adams (Thomas Jane) offiziell dabei sein darf, muss ihr Freund Noah (Cody Kearsley) sich heimlich an Bord schleichen.
Dort arbeitet er als eine Art Hausmeister für einen Putz- und Reparaturtrupp unter dem Kommando des knurrigen Clay (Bruce Willis). Eines Tages wird einer ihrer Kollegen von einem Parasiten befallen, der ihn zu einem brutalen Killer mutieren lässt. Erst nach einem blutigen Kampf können sie ihn niederringen. Doch dann kommt der Tote kurz darauf wieder zu sich und mordet einfach munter weiter. Und es kommt noch schlimmer, denn all seine Opfer sind auch plötzlich wieder mobil und schließen sich ihm an…
Lohnt sich der Sci-Fi-Horror?
Wer mit großen Effekten und tollen CGI-Bildern vom Weltall und dem Raumschiff rechnet, wird in „Anti-Life – Tödliche Bedrohung“ wohl eher nicht auf seine Kosten kommen. Und auch eine tiefgründige Story sollte man nicht erwarten. Von der FILMSTARTS-Redaktion gab es für den Weltraum-Horror mit Bruce Willis trotzdem ganze 3 von 5 Sternen (eine ausgesprochen gute Wertung für ein Spätwerk des „Stirb langsam“-Stars).
In seiner Kritik lobt Redakteur Oliver Kube „Anti-Life – Tödliche Bedrohung“ als über weite Strecken erstaunlich unterhaltsam. Vor allem die Leistungen von Bruce Willis hob er hervor: „Sein Timing bei den meisten trockenen Onelinern sitzt und die passend dazu sarkastisch hochgezogenen Augenbrauen sind konstant ‚on point‘.“
Übrigens: Nur um mit einem bestimmten berühmten Kollegen vor der Kamera stehen zu können, nahm Bruce Willis gewaltige Gehaltskürzungen in Kauf. Die Details dazu lest ihr hier:
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