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    Konkurrenz für den versautesten Animationsfilm aller Zeiten? Horror-Spezialist sorgt mit seinem neuen Film schon jetzt für Aufsehen
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Egal ob "The Real Ghostbusters", "Willkommen in Gravity Falls" oder "Der König der Löwen" - Stefan liebt klassische Zeichentrickserien und -filme. Doch auch modernen Computeranimationsfilmen kann er einiges abgewinnen, immerhin gehört "Toy Story 3" zu seinen Lieblingsfilmen.

    Auf dem diesjährigen Filmfestival von Annecy ist Tommy Wirkolas animierte Sex-Musical-Komödie „Spermageddon“ heiß diskutiert worden. Wann wir die singenden und tanzenden Spermien im Kino sehen können, ist noch nicht bekannt.

    Charades / SquareOne Entertainment

    Bei Horror-Heads ist Regisseur Tommy Wirkola für seine blutigen Fun-Splatter wie „Dead Snow“ oder „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ bekannt. Und auch sonst geht es in der Filmografie des norwegischen Regisseurs nicht gerade zimperlich zu. Zuletzt brachte er 2022 „Violent Night“ in die Kinos, in welchem „Stranger Things“-Star David Harbour als Santa Claus bösen Buben den Hosenboden kräftig versohlt.

    Sein neuer Film wird jedoch nicht durch Unmengen Blut oder knallharte Action auffallen, sondern durch seine außergewöhnlichen Protagonisten. Bei „Spermageddon“ handelt es sich um eine animierte Sex-Musical-Komödie, in welcher die Zuschauer*innen sprechende Spermien auf einem gefährlichen Abenteuer begleiten können.

    Der Film feierte auf dem diesjährigen Festival von Annecy seine Premiere – und gehörte da zu den heiß diskutierten Beiträgen. Wann und auf welchem Wege der „Spermageddon“ hierzulande zu sehen sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

    "Spermageddon": Vorbilder sind "South Park" und "Sausage Party"

    Tommy Wirkola hat sich auf dem Regiestuhl dieses Mal die Unterstützung von Animationsexperten Rasmus A. Sivertsen („Sowas von super!“) gesichert. Beide beschreiben „Spermageddon“ als eine „krude und herzerwärmende“ Geschichte, die von Filmen und Serien wie „South Park“ und „Sausage Party“, der wohl versauteste Animationsfilm überhaupt, inspiriert ist. Wir dürfen also gespannt sein, ob uns hier ein ähnlich derbes Vergnügen erwartet.

    Inhaltlich wird die Geschichte von „Spermageddon“ auf zwei Ebenen erzählt: Zum einen geht es um ein Teenager-Paar, das sein erstes Mal erlebt und zum anderen begleiten die Zuschauer*innen zwei Spermien auf ihrer abenteuerlichen Suche nach der sagenumwobenen Eizelle.

    Wer also mal wieder einen netten Kinoausflug mit seinen Kindern plant, sollte um diesen Film wahrscheinlich einen großen Bogen machen. Es ist davon auszugehen, dass „Spermageddon“ alles andere als familienfreundliche Unterhaltung wird. Ähnlich wild geht es auch in „Sausage Party: Foodtopia“ zu. Die Animationsserie zum versauten Kino-Spaß könnt ihr jetzt aus Amazon Prime Video streamen. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

    Nach 8 (!) Jahren: Ab heute gibt's die Fortsetzung zum wohl versautesten Animationsfilm überhaupt bei Amazon Prime Video

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