Während der turbulenten Ereignisse in „Beverly Hills Cop: Axel F“ müssen der erneut von Eddie Murphy verkörperte Chaos-Cop Axel Foley und der ihn unterstützende Detective Bobby Abbott (Joseph Gordon-Levitt) kurzzeitig sogar einen Polizei-Helikopter stehlen, um von ein paar korrupten Kollegen zu fliehen. Doch weit kommen sie nicht, denn sie crashen auf einem Golfplatz. Dort perfektioniert gerade ein arroganter Schnösel sein Spiel … und bei dessen Anblick dürfte sich nicht nur der Autor dieser Zeilen verwundert die Augen gerieben haben.
Ja, das ist doch Christopher McDonald – und bei dem Namen in Zusammenhang mit Golf dürfte es bei vielen Filmfans direkt klingeln.
Denn natürlich ist McDonalds berühmtester Part jener des arroganten Golfers Shooter McGavin in der Adam-Sandler-Kultkomödie „Happy Gilmore“. Spielte er nun für „Beverly Hills Cop: Axel F“ diese legendäre Rolle erneut?
Trifft Axel Foley hier auf Shooter McGavin?
Okay, wir müssen leider zugeben, dass wir nicht final bestätigen können, dass McDonald hier erneut McGavin mimt. Denn im Abspann von „Beverly Hills Cop: Axel F“ wird die Figur einfach nur als „Golfer“ bezeichnet.
Aber sind wir mal ehrlich: Das ganze, ja auch sehr deutlich herausgestellte und exaltierte Gehabe der ihren Caddy herumkommandierenden Figur erinnert doch sofort an Shooter. Und die komplette Optik der Figur ist auch so gestaltet, dass die Assoziationen geweckt werden soll. Wir sind uns daher sicher: Die Macher wollten eindeutig auf den „Happy Gilmore“-Bösewicht verweisen. Warum sollte man auch sonst den berühmten Schauspieler für diesen Mini-Part verpflichten. Und das ergibt auch Sinn.
Denn seit einiger Zeit wissen wir, dass Netflix und Adam Sandler an einem Sequel zu „Happy Gilmore“ arbeiten. Auch Shooter McGavin kehrt für „Happy Gilmore 2“ zurück. Die Komödie könnte übrigens bereits 2025 zu Netflix kommen – das wäre genau 29 Jahre nach dem Original.
Wir glauben es zwar nicht, aber wäre es nicht lustig, dort dieselbe Szene einfach aus anderer Perspektive zu sehen? Zumindest ein Gegen-Cameo, der uns bestätigt, dass beide Filme wirklich im selben Universum spielen, wäre doch eine feine Sache (Bronson Pinchot als Serge würde sich da anbieten und sicher sehr gut mit Sandlers Happy Gilmore harmonieren).
Absurd teure Netflix-Sequels – mehr im Podcast
Wusstet ihr übrigens, dass „Beverly Hills Cop: Axel F“ satte 150 Millionen Dollar gekostet haben soll und damit einer der bislang teuersten Titel von Netflix ist? Sieht man dem Film nicht unbedingt an. Warum sind gerade Netflix-Produktionen so oft so teuer, ohne dass man es wirklich direkt sieht?
Der Streamingdienst investiert immer wieder unvorstellbare Summen in seine Original-Filme, doch oft stellt sich die Frage: Wohin in aller Welt ist das Geld geflossen? Und hat sich der Aufwand wirklich gelohnt? Unsere Kolleg*innen von Moviepilot haben sich im Rahmen ihres Podcasts Streamgestöber die teuersten Filme der Netflix-Geschichte angeschaut und versuchen herauszufinden, ob man die neunstelligen Budgets irgendwie mit dem Erfolg und der Qualität der Filme ins Verhältnis setzen kann:
Die im Podcast behandelten Filme könnt ihr aktuell alle weiterhin auf Netflix streamen, wo es auch „Beverly Hills Cop: Axel F“ exklusiv im Abo gibt und auch „Happy Gilmore 2“ erscheinen wird. Was euch im Juli 2024 alles so auf Netflix erwartet, verrät euch der folgende Artikel:
Neu auf Netflix im Juli 2024: Einer der größten Hits des Jahres nur 6 Monate nach Kinostart, Action-Kult-Comeback & noch viel mehr