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    "Beverly Hills Cop: Axel F" neu bei Netflix: Muss man vorher die anderen "Beverly Hills Cop"-Filme gesehen haben?
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob Verfolgungsjagden wie in "Drive", Kampfkunst wie in "The Raid", Ballerorgien wie in "John Wick" oder Tom-Cruise-Stunts in "Mission: Impossible": Für gute Action ist Julius immer zu haben.

    „Beverly Hills Cop: Axel F“ alias „Beverly Hills Cop 4“ ist die Fortsetzung von „Beverly Hills Cop“ (1984), „Beverly Hills Cop II“ (1987) und „Beverly Hills Cop III“ (1994). Und es lohnt sich wirklich, die drei Filme vorher (noch einmal) zu schauen!

    Netflix

    Aktuell ist in Hollywood mal wieder akutes Reboot- und Remake-Fieber ausgebrochen. Doch auch Legacy-Sequels sind nach wie vor schwer angesagt – also späte Fortsetzungen von Filmen, die zumeist Ende des letzten Jahrtausends erschienen sind und heute (mal mehr und mal weniger) als Kult-Filme gelten. In diese Kategorie fällt auch „Beverly Hills Cop: Axel F“, den ihr seit dem 3. Juli 2027 bei Netflix streamen könnt. Doch da es sich hier tatsächlich um eine Fortsetzung handelt, stellt sich natürlich die Frage: Muss man vorher „Beverly Hills Cop“, „Beverly Hills Cop II“ und „Beverly Hills Cop III“ gesehen haben?

    Ihr müsst "Beverly Hills Cop 1-3" nicht vorher schauen, aber...

    Die Antwort ist – wie in den meisten Fällen – ein klares Jein. „Beverly Hills Cop 4“ ist alleine schon aufgrund der 30 Jahre, die in der Zwischenzeit verstrichen sind, nicht so eng mit den vorherigen drei Filmen verzahnt, wie es etwa die Filme des Avengers-Universums sind. Ihr braucht also keine Sorge zu haben, dass ihr die Handlung des Films nicht versteht oder euch ständig fragend am Kopf kratzen müsst

    Trotzdem empfehlen wir, wenigstens „Beverly Hills Cop“, idealerweise aber auch „Beverly Hills Cop 2“ und „Beverly Hills Cop 3“ vorher (noch einmal) zu schauen – schon alleine, um die zahlreichen Anspielungen, Rückkehrer und inhaltlichen Parallelen zu entdecken und gebührend wertschätzen zu können. Praktischerweise gibt es die drei Vorgängerfilme ebenfalls bei Netflix im Abo, ihr könnt sie also ganz einfach vor dem neuen Film schauen.

    … es lohnt sich, wenn ihr es doch tut!

    Denn „Beverly Hills Cop: Axel F“ beginnt etwa mit einer an die Eröffnungsszene des ersten Films angelehnten Opening-Credits-Montage (sogar mit genau demselben Song!) und weist auch sonst vor allem am Anfang eine ganz ähnliche Struktur auf: Axel Foley (Eddie Murphy) vereitelt ein Verbrechen in Detroit, sorgt dabei für ordentlich Zerstörung und muss dann aus irgendeinem Grund nach Los Angeles reisen, wo er erstmal mit einem Auto durch die Straßen von Beverly Hills fährt.

    Außerdem gibt es im Hintergrund immer wieder Anspielungen auf die ersten Filme zu entdecken, von einem Porträt von Axels ehemaligem Boss Inspector Tood (gespielt vom 2016 verstorbenen Gilbert R. Hill) bis hin zur Vorliebe von Billy Rosewood (Judge Reinhold) für großkalibrige Schusswaffen und seine gefährliche Angewohnheit, um sich schießende Verbrecher erstmal aufzufordern, sich zu ergeben.

    Netflix
    Auch Serge (Bronson Pinchot) darf in "Beverly Hills Cop: Axel F" natürlich nicht fehlen.

    Doch apropos Judge Reinhold: Noch viel wichtiger für „Beverly Hills Cop 4“ sind natürlich die Darsteller von damals, die erneut in ihre liebgewonnenen Figuren schlüpfen. Neben Reinhold kehren so auch John Ashton als John Taggart, Bronson Pinchot als Serge sowie Paul Reiser als Jeffrey Friedman zurück. Und wie all diese Figuren mit Axel verbunden sind, versteht man ohne Kenntnis der drei Vorgängerfilme natürlich genauso wenig, wie die zahlreichen Insider-Gags, die um Serge und Co. gesponnen werden.

    Übrigens muss nach „Beverly Hills Cop: Axel F“ nicht Schluss sein. Eddie Murphy scheint wieder auf den Geschmack gekommen zu sein und schmiedet bereits Pläne für eine Fortsetzung:

    Noch bevor "Beverly Hills Cop 4" gestartet ist: Eddie Murphy spricht bereits über Teil 5 – und Fans dürfen hoffen!

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