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    Ultimatives Western-Abenteuer-Highlight neu im Heimkino – Pflichtprogramm für alle Fans von "Winnetou", Karl May & Co.
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    DDR-Kult erstrahlt in neuem Glanz: Wer nicht nur die Winnetou-Filme aus vergangenen Tagen ins Herz geschlossen hat, sondern auch die Abenteuerfilme und Western der DEFA, hat diese Woche gleich 14 Gründe zur Freude...

    DEFA

    Fans der „Winnetou“-Filme mit Pierre Brice wurden vergangenen Dezember mit der limitierten 4K-Premiere von Teil 1* bedient – und können das demnächst erscheinende Pendant zu Teil 2* wohl kaum mehr erwarten. Ein wenig müssen sie sich allerdings noch bis zum Release am 23. August gedulden. Anders als bei dem XXL-Kult-Paket, das bereits diese Woche fürs Heimkino erscheint:

    Am 27. Juni kommt die ultimative „DEFA-Indianerfilm Gesamtedition“ in den Handel – ein Rundum-sorglos-Paket für alle Fans der legendären Abenteuerfilme mit Kult-Mime Gojko Mitic, die zu DDR-Zeiten zum popkulturellen Phänomen aufstiegen:

    DEFA Filmjuwelen veröffentlicht das Set sowohl auf DVD* (mit 14 Discs) als auch auf Blu-ray* (mit 13 Discs). Enthalten sind alle zwölf Mitic-Filme sowie zusätzlich Ulrich Weiß' „Blauvogel“ und Helge Trimperts „Atkins“. Wer sich die Kollektion nach Hause holt, darf sich somit über 22 Stunden Unterhaltung mit Kultpotential freuen – die sich konkret aus den folgenden Produktionen zusammensetzt:

    Als Extra mit dazu gibt es unter anderem digitale Booklets, Trailer sowie vor allem auch Zeitzeugen-Gespräche und Interviews mit dem Kult-Star der Reihe, Gojko Mitic.

    Ohne Karl May und Winnetou, dafür mit einem Stuntman als Star!

    Nach den unglaublich populären und erfolgreichen „Winnetou“-Filmen in Westdeutschland, erkannte man Mitte der 60er-Jahre auch im Osten das Potenzial von Geschichten rund um die indigene Bevölkerung der USA und ihre Konfrontation mit dem „weißen Amerika“.

    Mitic spielte bereits in den Adaptionen mit Pierre Brice als Winnetou (und Lex Barker als Old Shatterhand) kleinere Rollen, Winnetou selbst aber spielte der im damaligen Jugoslawien geborene Mime im Kino jedoch nie – sondern lediglich auf der Bühne. Mit dem Entschluss der DEFA, den Karl-May-Filmen die Stirn zu bieten, bot sich für Mitic aber nichtsdestotrotz die Möglichkeit zum Durchbruch. Und seine Besetzung erwies sich als absoluter Glücksgriff:

    Gojko Mitic überzeugte nicht nur als charismatischer Held, sondern auch als Action-Star. Nachdem er bereits in den frühen 60ern als Stuntman aktiv war, war es für den Mittzwanziger ein Leichtes, seinen Rollen wie Tecumseh, Ulzana oder Osceola nicht nur in dramatischen Szenen Authentizität zu verleihen. Auch wenn sich seine Heldenfiguren todesmutig in Kämpfe stürzten oder um ihr Leben ritten, gab es an seiner Stelle nie ein Double, sondern stets Mitic höchstselbst zu sehen!

    Der heute 84-Jährige blieb dem Schauspielgeschäft übrigens auch noch lange nach der DDR treu. Zuletzt war er etwa in Kinderfilm-Abenteuer „Alfons Zitterbacke - Endlich Klassenfahrt!“ als Herbergsvater Fred zu sehen.

    Ihr habt was fürs hiesige Western-Abenteuer-Kino übrig – und kennt „Der Schuh des Manitu“ natürlich in- und auswendig? Dann habt ihr doch bestimmt mitbekommen, dass Michael „Bully“ Herbig seinen Megahit aus dem Jahr 2001 fortsetzt, oder? Die ersten Infos zu „Das Kanu des Manitu“, der am 14. August 2025 in die Kinos kommen soll, findet ihr im folgenden Artikel:

    Mega-Überraschung! Bully macht "Der Schuh des Manitu 2" – über 2 Jahrzehnte nach Teil 1

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