Alfons Zitterbacke (Luis Vorbach) hat es erwischt, er ist verliebt! Die Angebetete ist seine neue Klassenkameradin Leonie (Leni Deschner), die er einfach umwerfend findet. Als eine Klassenfahrt ansteht, will Alfons die Gunst der Stunde nutzen und versuchen, ihr endlich näher zu kommen. Doch obwohl er mittlerweile etwas älter und reifer geworden ist, heißt das noch lange nicht, dass dieses romantische Unterfangen weniger chaotisch ablaufen wird. Außerdem ist Alfons nicht der Einzige, der um die Gunst von Leonie buhlt, schließlich ist da noch sein Erzfeind Nico (Ron Antony Renzenbrink)...
Wer küsst gewinnt (oder ein Teenie-Film wie aus den Achtzigern)
Von Helena Berg
Als 10-jähriger hat Alfons Zitterbacke (Luis Vorbach), Titelheld der kultigen DDR-Kinderbuchreihe, noch davon geträumt, Astronaut zu werden. Das war 2019 der Plot seines erstes Kinoabenteuers „Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“. Inzwischen ist er allerdings ein Teenager und träumt in der Fortsetzung deshalb… na klar: von Mädchen. Genauer gesagt von Leonie (Leni Deschner), seiner neuen Klassenkameradin, mit der es nun eine Woche lang auf Klassenfahrt geht. Die perfekte Chance zu beweisen, dass er mehr als nur ein Pechvogel ist! Aber leider ist da auch noch sein ewiger Rivale Nico (Ron Antony Renzenbrink), der es ebenfalls auf Leonie abgesehen hat und Alfons eine Wette vorschlägt: Wer Leonie als Freundin bekommt, der darf einen ganzen Tag lang über den anderen bestimmen. Das klingt doch nach den perfekten Zutaten für einen klassischen Jugendfilm – oder eben auch nach Sexismus in T
Nach fünf Minuten ausgeschaltet. Der Versuch Gendererziehung in Filmen publik zu machen, ist sehr fragwürdig. Da war wieder ein Woker Regisseur am Werk. Weit über 90% der Bevölkerung lehnen diese Art der Sprachverschandelung ab. Da bleibe ich doch lieber beim Original.