„The Convert“ ist das neueste Werk eines der wohl prominentesten und dazu global erfolgreichsten Filmemacher Neuseelands: Lee Tamahori. Mindestens einen seiner Filme dürfte so gut wie jede*r von euch schon gesehen haben. Das hier sind nur die erfolgreichsten davon: „James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag“, „xXx 2 - The Next Level“ und „Nach eigenen Regeln“. Bevor er nach Hollywood ging, gelang dem Sohn eines Māori und einer Britin mit dem brillanten „Die letzte Kriegerin“ der Durchbruch.
Seine Weltpremiere feierte „The Convert“ im September 2023 beim renommierten Toronto International Film Festival (TIFF). Im März dieses Jahres kam der Titel dann landesweit auf neuseeländische Leinwände. Wann und auf welchem Weg „The Convert“ nach Deutschland kommt, ist aktuell unklar.
In der Hauptrolle erwartet euch „Memento“-Star Guy Pearce, den ihr zudem in „Iron Man 3“, den Oscarfilmen „L.A. Confidential“ und „Tödliches Kommando - The Hurt Locker“ oder „Prometheus“ gesehen haben könntet. An seiner Seite standen Tioreore Ngatai-Melbourne aus „Wo die wilden Menschen jagen“, Antonio Te Maioha („Spartacus“), Jacqueline McKenzie („Deep Blue Sea“), Lawrence Makoare („Der Herr der Ringe“), Dean O'Gorman („Der Hobbit“-Trilogie) und Tania Nolan („Underworld: Aufstand der Lykaner“) vor der Kamera.
"The Convert": Das ist die Story
In den frühen 1830ern reist Prediger Thomas Munro (Pearce) in den Südpazifik. Hier soll er eine britische Siedlung inmitten des Māori-Territoriums religiös betreuen. Das Leben ist hart und das Verhältnis zwischen den Kolonialisten und den sich immer wieder untereinander bekriegenden Ureinwohner-Stämmen mehr als angespannt. Dann rettet Munro jedoch eines Tages der jungen Rangimai (Ngatai-Melbourne) das Leben, die sich als Tochter von Maianui (Te Maioha), eines lokalen Häuptlings herausstellt.
Nachdem er mehrfach Zeuge von Gewalt und Blutvergießen zwischen den verfeindeten Stämmen geworden war, begibt sich Munro gemeinsam mit Rangimai auf eine Mission, um Frieden in die Gegend zu bringen. Während sich der Prediger immer mehr mit den Māori und ihrer Kultur vertraut macht, drohen er und das Vorhaben jedoch von den Sünden seiner eigenen Vergangenheit eingeholt zu werden …
Euch steht eher der Sinn nach Horror? Dann ist vielleicht der kürzlich veröffentlichte Trailer zu „The Beast Within“ nach eurem Geschmack:
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