In den 1830ern beordert die anglikanische Kirche den Prediger Thomas Munro (Guy Pearce) in den Südpazifik. Seine Aufgabe ist es, eine britische Siedlung in Neuseeland, die mitten im Gebiet der Ureinwohner liegt, christlich zu betreuen. Der Alltag dort ist hart und das Verhältnis zwischen den Kolonialisten und den sich häufig gegenseitig bekämpfenden Māori-Stämmen ist alles andere als entspannt. Doch dann rettet Munro eines Tages einer jungen Frau namens Rangimai (Tioreore Ngatai-Melbourne) das Leben. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei ihr um die Tochter von Maianui (Antonio Te Maioha), eines lokalen Häuptlings. Nachdem er mehrfach Zeuge brutaler Kriege zwischen den unterschiedlichen Stämmen geworden ist, beschließt Munro gemeinsam mit Rangimai Frieden in der Region zu schaffen. Während sich der Prediger immer mehr mit den Māori und ihrer Kultur identifiziert, drohen er und sein längst zu einer Art Mission gewordenes Vorhaben jedoch von einigen dunklen Flecken in seiner Vergangenheit zerstört zu werden …