Der japanische Superheld Ultraman besitzt die Superkraft, auf Überlebensgröße heranzuwachsen – in etwa so wie Ant-Man im Marvel Cinematic Universe. Und diese Fähigkeit kommt auch oft zum Tragen, denn er muss regelmäßig gegen Monster antreten, die die Maße von Godzilla und ähnlichen Ungetümen besitzen.
Um die Kämpfe spannend zu gestalten, besitzt Ultraman auch eine Energie-Anzeige auf der Brust, die eingeweihten Zuschauer*innen eine ganze Menge über den Gesundheitszustand des Helden verrät. Leuchtet das Display blau, dann besitzt der Gigant noch eine ganze Menge Kraftreserven, doch fällt die Anzeige in den roten Bereich, dann sollte der Kampf schnell zu einem Ende kommen...
In Japan kann das Ultraman-Franchise auf eine langjährige Geschichte im TV und auf der großen Leinwand zurückblicken. Mit „Ultraman Rising“ schickt sich der Superheld nun an, auch den westlichen Markt zu erobern – und zwar mit einem Animationsabenteuer auf Netflix.
Und allem Anschein nach ist „Ultraman: Rising“ auch richtig gut – zumindest nach den bisher veröffentlichten Kritiken zu urteilen. Auf der Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes kommt das Animationsabenteuer auf einen guten Wert von 76 Prozent positiven Kritiken. Hier muss allerdings beachtet werden, dass bisher lediglich zwölf Besprechungen (Stand: 14. Juni 2024) eingegangen sind. Wie gelungen der Film tatsächlich ist, wird also erste die Zukunft zeigen.
Oder ihr macht euch einfach selbst ein Bild – ab heute könnt ihr „Ultraman: Rising“ im Portfolio des Streaming-Giganten finden.
Die Handlung von "Ultraman: Rising"
Ken Sato (Stimme im Original: Christopher Sean) ist Baseball-Star mit einem gigantischen Geheimnis. Denn wenn Tokio mal wieder ein Monster durch die Straßen stapft – und das passiert erstaunlich oft – dann wechselt er sein Sportleroutfit gegen eine Heldenrüstung und wird zum übermächtigen Ultraman. Durch seine Fähigkeit, seine Körpergröße zu manipulieren, kann er selbst den größten Monstern ebenbürtig entgegentreten.
Doch bald muss sich der Superheld von einer ganz anderen Seite zeigen. Während einer Mission findet er ein mysteriöses Ei, aus dem schon bald ein Monsterbaby schlüpft. Dummerweise hält das Wesen den rechtschaffenen Superhelden sofort für seinen Vater und weicht ihm nicht mehr von der Seite. Eine ganz neue Erfahrung für Ken Sato. Wird er als Vater ebenso brillieren wie als Superheld?
Übrigens hat Netflix auch noch eine ganze Reihe weiterer Animations-Projekte angekündigt – unter anderem auch die neue Serie von Zack Snyder und ein „Terminator“-Anime. Mehr dazu findet ihr in diesem Artikel:
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