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    Besser geht's kaum: Epischer Mittelalter-Thriller kehrt ins Heimkino zurück – und erscheint erstmals in 4K
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Letztes Jahr hattet ihr die einmalige Gelegenheit, ihn in der aufwändig restaurierten Version auf der Kinoleinwand zu erleben. Jetzt erstrahlt „Der Name der Rose“ mit Sean Connery und Christian Slater auch im Heimkino in neuem Glanz. In Ultra-HD.

    „Best Of Cinema“ bringt seit einiger Zeit regelmäßig große Klassiker zurück ins Kino – komplett ungekürzt und in den meisten Fällen in brandneu überarbeiteter Bild- und Tonqualität. 2023 feierten so etwa Francis Ford Coppolas Antikriegsfilm-Meisterwerk „Apocalypse Now“ und James Camerons Action-Meisterstück „Terminator 2“ ihr Leinwand-Comeback – bevor das Jahr mit „Der Name der Rose“ standesgemäß beendet wurde.

    Die Adaption von Umberto Ecos gleichnamigem Roman* gilt als Paradebeispiel unter den Buchverfilmungen, kann sie mit ihrer Vorlage vollends mithalten, obwohl sie sich hier und da doch stark von ihr abhebt – und mit 4,5 von 5 möglichen Sternen in der FILMSTARTS-Kritik nicht umsonst nur haarscharf die Bestnote verpasst. Eine große Qualität des Films von Jean-Jacques Annaud („Sieben Jahre in Tibet“): Die imposanten, stimmungsvollen Bilder – die ihr im Heimkino nun bald in nie dagewesener Pracht erleben könnt. Denn „Der Name der Rose“ erscheint am 8. August 2024 zum ersten Mal in Ultra-HD auf 4K-Blu-ray – als Limited Edition, die ihr ab sofort vorbestellen könnt:

    Der Mittelalter-Krimi kommt als Sammleredition im Steelbook in den Handel, die den Film sowohl auf 4K-Blu-ray wie auch als Blu-ray enthält. Details zum Bonusmaterial gibt es bis dato nicht. Parallel erscheint die neu restaurierte Version von „Der Name der Rose“ zudem als Standard-Edition in 4K* sowie auf Blu-ray*.

    "Der Name der Rose": Prächtige Krimi-Kunst in 4K

    Angesiedelt im Italien des Jahres 1327, erzählt „Der Name der Rose“ von den schrecklichen Ereignissen, die sich in einer Benediktiner-Abtei im Apennin zutragen. Denn der Tod eines Mönchs gibt Rätsel auf. Während die Geistlichen eine übernatürliche Fügung befürchten, machen sich der Franziskaner William von Baskerville (Sean Connery) und sein Adlatus Adson (Christian Slater) auf, um das Geheimnis hinter dem tragischen Ableben zu lüften – als es zu einer grausamen Mordserie kommt.

    Im Zuge ihrer Ermittlungen stoßen Baskerville und Adson auf eine Schrift, Aristoteles' zweites Buch der Poetik, das mit den Verbrechen in Verbindung zu stehen scheint und als verschollen gilt – und dem soll offenbar auch so bleiben, wenn es nach dem Mörder geht, der in dem Kloster sein Unwesen treibt…

    Um Umberto Ecos gefeierte Vorlage fürs Kino zu adaptieren, musste Annaud so manchen Kompromiss eingehen. Schließlich kommt es zwangsläufig zu Änderungen, wenn ein gut 800 Seiten dicker Wälzer in Spielfilmlänge nacherzählt werden soll. Doch gemeinsam mit Produktionsdesigner Dante Ferretti („Sweeney Todd“, „Hugo Cabret“) und Kamera-Legende Tonino Delli Colli („Es war einmal in Amerika“, „Das Leben ist schön“) gelang es Annaud, den epischen Charakter dieser Geschichte auch innerhalb begrenzter Laufzeit hochleben zu lassen. Die Akkuratesse der opulenten Ausstattung und die stimmungsvollen Bilder erwecken das so finstere und dreckige Mittelalter zum Leben, wie man es nur selten sieht. Und allein das ist schon Grund genug, um sich auf die kommende 4K-Version zu freuen – mit der eine der größten Stärken des Films vielleicht besser denn je zur Geltung kommt.

    Übrigens: Habt ihr mitbekommen, dass Umberto Ecos Klassiker mittlerweile auch als Serie adaptiert wurde? Inwiefern sich diese vom Film (und vielleicht auch vom Buch) unterscheidet – das hat uns Hauptdarsteller Damian Hardung bereits 2019 im Interview verraten:

    Grausame Morde im Mittelalter-Kloster: Trailer zum 4K-Kino-Comeback des legendären Thrillers "Der Name der Rose"

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