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    Sitzenbleiben oder nicht? Wir verraten euch, ob der Action-Kracher "Bad Boys 4: Ride Or Die" eine Abspannszene besitzt
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Mit "Mad Max" durch die Wüste brettern, mit "Judge Dredd" auf Streife gehen oder mit Bruce Willis in "Stirb Langsam" den Nakatomi Plaza aus den Händen von Terroristen befreien – Stefan liebt Action-Kino

    „Bad Boys 4“ ist gerade im Kino gestartet – und bringt wieder reichlich Action auf die Leinwand. Wer wissen möchte, ob er nach dem Abspann noch etwas verpasst, der findet hier die Antwort.

    Im modernen Blockbuster-Kino sind sie keine Seltenheit mehr: Mid- oder Postcreditszenen. Gerade langlebige Franchises nutzen diese nicht nur für einen letzten Abschluss-Lacher, sondern als Ausblick auf eben jene Abenteuer, die die Zuschauer*innen in Zukunft (natürlich nur bei entsprechendem Erfolg der Reihe) erwarten können.

    Doch bedeutet dies auch, dass man mit dem Anlaufen der Credits nicht sofort den Saal verlassen kann. Das kann manchmal zur echten Herausforderung werden, denn gerade bei Big-Budget-Produktionen kann der Abspann gut und gerne 10 Minuten und länger über die Leinwand rollen – und wenn die Blase drückt, möchten einige Besucher*innen den Kinosaal natürlich gerne früher als später verlassen.

    Und die Frage nach einer Abspannszene ist im Fall von „Bad Boys 4: Ride Or Die“ auch gar nicht unberechtigt, immerhin hatte bereits der direkte Vorgänger „Bad Boys For Life“ eine dem Film nachgeschobene Szene. In dieser besucht Mike Lowrey (Will Smith) seinen Sohn Armando (Jacob Scipio) im Gefängnis und eröffnet ihm, dass es eine Möglichkeit geben könnte, einen Teil seiner Schuld abzubezahlen.

    Doch wie sieht es nun bei „Bad Boys 4: Ride Or Die“ aus?

    Keine Abspannszene, dafür ein spaßiges Detail

    Die schnelle Antwort: Es gibt keine Abspannszene. Wer mit dem Anlaufen der Credits also aus dem Kinosaal flitzen muss, der verpasst nichts.

    Wer dennoch sitzen bleibt, um das Gesehene noch einmal Revue passieren zu lassen – oder aber einfach den Filmschaffenden etwas Respekt zollen möchte, der wird im Abspann mit einem kleinen Detail zum Film belohnt. So heißt der Tanz, der auf der Hochzeit des von Will Smith gespielten Mike Lowrey gemeinsam von den Gästen zelebriert wird – und der zu Marcus Herzinfarkt geführt hat – „The Wobble“ (Übersetzung: „Der Wackler“).

    Leichter Spoiler für „Bad Boys 4: Ride Or Die“: Natürlich gibt Marcus hier nicht den Löffel ab, sondern wacht nach seiner Nahtoderfahrung als neuer Mensch im Krankenhaus auf. Ein echter Bad Boy stirbt schließlich nicht auf der Tanzfläche, sondern wahrscheinlich irgendwo im Kugelhagel bei einer Drogen-Razzia. Dennoch wäre es für den gemütlichen Polizisten irgendwie ein passender Tod gewesen, wenn er bei einem als „The Wobble“ bekannten Song aus dem Leben geschieden wäre.

    Welche Filme neben „Bad Boys 4“ diesen Monat noch im Kino starten, erfahrt ihr in unserer Monatsübersicht:

    Neu im Kino im Juni 2024: Krachende Action mit Will Smith, apokalyptischer Sci-Fi-Horror und ein heiß erwartetes Disney-Sequel

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