Untote Haie? Check. Haie, die in Form eines Tornados auftreten? Ein alter Hut. Und von einer dämonischen Macht besessene Haie? Auch das gab es bereits. Hai-Filme sind inzwischen schon zu einem ganz eigenen, völlig abstrusen Subgenre im Tier-Horror-Bereich geworden. Jedes Jahr aufs Neue erwarten uns neue, gerne spottbillig produzierte Vertreter dieses Sujets. Richtige gute Filme findet man in diesem inzwischen unüberschaubaren Wust aber eher selten.
Vielleicht ist „Im Wasser der Seine“ nun wieder ein Hai-Film, der nicht nur Trash-Liebhaber und -Liebhaberinnen glücklich macht, sondern auch darüber hinaus auch als guter Genre-Reißer funktioniert. Hier jedenfalls sorgt einer der gefräßigen Jäger für Angst und Schrecken in Paris. Ob sich „Im Wasser der Seine“ von „Frontier(s)“-Macher Xavier Gens lohnt, könnt ihr jetzt im Abo von Netflix herausfinden. Dort steht dieser ab heute exklusiv zum Abruf bereit.
Darum geht’s in "Im Wasser der Seine"
Es ist Sommer in der französischen Hauptstadt und in Paris wird erstmals die Weltmeisterschaft im Triathlon veranstaltet, die rund um und in der Seine ausgetragen wird. Kurz bevor der Startschuss fallen soll, wird Sophia (Bérénice Bejo) von der Umweltaktivistin Mika (Léa Léviant) kontaktiert. Diese ist auf die Anwesenheit eines so riesigen wie blutrünstigen Hais in den Tiefen des Flusses aufmerksam geworden.
Sophia winkt die Geschichte zunächst als schlechten Scherz ab, stellt dann aber doch eigene Untersuchungen an und muss schnell feststellen: Da schwimmt wirklich ein gigantischer Hai mitten in Paris herum! Um ein Blutbad zu verhindern, wenden sich die beiden Frauen an die Behörden. Doch die Regierung nimmt die eindringlichen Warnungen nicht ernst und weigert sich, die Weltmeisterschaft abzusagen. Sophias und Mikas einzige Hoffnung ist Adil (Nassim Lyes), der Kommandant der Wasserschutzpolizei...
Falls ihr Lust auf Unterhaltung haben solltet, bei der kein Stein auf dem anderen bleibt, dann kommt ihr bei Netflix ebenfalls auf eure Kosten. Hier steht nämlich auch der Sci-Fi-Blockbuster „Battleship“ zur Verfügung. Mehr dazu erfahrt ihr in folgendem Artikel: