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    Das DC-Universum wächst – und wie! Macher von "Lost" und Netflix-Hit übernehmen "Green Lantern"-Serie im Stil von "True Detective"
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Bereits Anfang 2023 wurde „Lanterns“ (so der aktuelle Titel) angekündigt, nun wissen wir auch ganz offiziell, wer sich um die neue DC-Serie kümmert, die sich am Stil der Prestige-Krimiserie „True Detective“ (!) orientieren soll.

    Warner

    Anfang 2023 enthüllten die neuen DC-Chefs James Gunn („Guardians Of The Galaxy“-Trilogie“) und Peter Safran („The Suicide Squad“) den Masterplan für das neue DC-Universum – und seitdem ging es langsam, aber stetig voran. Während Gunn etwa aktuell mitten in den Dreharbeiten für seinen neuen „Superman“-Film steckt, der das DCU lostreten soll, geben er und Safran hier und da neue Entwicklungsschritte bekannt, zuletzt etwa das Startdatum für „Supergirl: Woman Of Tomorrow“.

    Und nun gibt es auch bei der geplanten „Green Lantern“-Serie mit dem Titel „Lanterns“ endlich Fortschritte: Nachdem die Seite NexusPointNews über einige der Namen im Autorenteam der Serie berichtet hatte, bestätigte James Gunn nun in den sozialen Medien:

    Die „Green Lantern“-Serie wird von Chris Mundy, Tom King und Damon Lindelof betreut, die gemeinsam die Pilotfolge zu „Lanterns“ geschrieben und die sogenannte Serienbibel verfasst haben, in der alles Wichtige zum Stil, zu den Ideen, Themen und Konzepten zusammengefasst wird, also quasi eine Art Gebrauchsanleitung für die Regisseur*innen, die dann die einzelnen Folgen inszenieren.

    Der Name Damon Lindelof ist unter Serienfans fast schon legendär, schließlich hat er mit „Lost“ das Konzept der modernen Hype-Serie gewissermaßen aus der Taufe gehoben und danach mit „The Leftovers“ und „Watchmen“ zwei weitere großartige Serien abgeliefert. Darüber hinaus war er aber auch als Drehbuchautor und Produzent von Filmen wie dem „Star Trek“-Reboot aktiv.

    Tom King ist einer der besten und beliebtesten (DC-)Comic-Autoren überhaupt, dessen Werke im neuen DCU nun auch mehr oder weniger direkt adaptiert werden. Bei „Lanterns“ gehört er nun zu den kreativen Köpfen hinter der Serie, der bereits erwähnte „Supergirl“-Film basiert jedoch auf seiner gleichnamigen Comic-Reihe.

    Chris Mundy schließlich hat eine klassische Hollywood-Serien-Karriere hinter sich und sich bei Serien wie „Cold Case“ oder „Criminal Minds“ hochgearbeitet, bevor er zuletzt bei der hochgelobten Netflix-Crime-Serie „Ozark“ als Showrunner fungierte sowie einer der kreativen Köpfe hinter der vierten Staffel der Krimi-Anthologie-Serie „True Detective“.

    Kein intergalaktisches Abenteuer, sondern "True Detective" mit DC-Figuren?

    Und apropos: An genau dieser Serie soll sich nun auch „Lanterns“ orientieren, die als auf der Erde angesiedelte Krimi-Geschichte angekündigt wurde, bei der die Green Lanterns Hal Jordan (der im „Green Lantern“-Film von 2011 von Ryan Reynolds gespielt wurde) und John Stewart in Mysterium untersuchen, das eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung der übergreifenden Handlung des DCU spielen soll.

    Ob in „Lanterns“ dann auch die dritte für das DCU bestätigte Lantern auftreten wird, ist noch nicht bekannt, es wäre aber durchaus denkbar: Nathan Fillion als Guy Gardner. Warum er findet, dass dieser Green Lantern die ideale Rolle für ihn ist, erklärte der „The Rookie“-Star kürzlich wie folgt:

    "The Rookie"-Kultstar wird in "Superman" zum neuen Green Lantern: Nun erklärt Nathan Fillion, warum er die Rolle annahm

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