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    Neu auf Netflix: Andrew Lincolns erster Film nach seinem "The Walking Dead"-Ausstieg
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Filme, Serien, Videospiele. Markus brennt schon seit Kindertagen für so ziemlich alles, was über Bildschirme und Leinwände flimmert.

    2018 stieg Andrew Lincolns als Rick Grimes aus dem Zombie-Hit „The Walking Dead“ aus, um sich auch anderen Projekten zu widmen. Ein solches ist das Drama „Beflügelt - Ein Vogel namens Penguin Bloom“, der nun im Netflix-Abo gestreamt werden kann.

    Zwischen Andrew Lincolns Ausstieg aus „The Walking Dead“ und seinem jüngst erfolgten großen Comeback als Rick Grimes im Miniserien-Spin-off „The Walking Dead: The Ones Who Live“ lagen über fünf Jahre. Doch was hat der heute 50-jährige Brite eigentlich in der Zwischenzeit so getrieben? Viel Zeit dürfte hier in die Bemühungen geflossen sein, seinen Rick-Ableger (der ursprünglich eine Film-Trilogie werden sollte), auf den Weg zu bringen, war das Vorhaben doch immer wieder von Verzögerungen geplagt.

    Zu wirklich anderen Projekten ist er indes kaum gekommen. Neben Theaterengagements war er zwischen 2019 und 2023 eigentlich nur in einer Folge der von Guillermo del Toro präsentierten Horror-Anthologieserie „Cabinet Of Curiosities“ und im Kino-Drama „Beflügelt - Ein Vogel namens Penguin Bloom“ zu sehen. Während man sich im „Cabinet Of Curiosities“ schon länger auf Netflix gruseln kann, gesellt sich am heutigen 19. April 2024 auch „Beflügelt“ auf der Streamingplattform hinzu – und das im Grunde mit drei Jahren Verspätung. In den USA ist der Film nämlich bereits zum Release im Jahr 2021 bei dem Anbieter gelandet, während er in Deutschland erst einmal eine Kinoauswertung bekommen hat.

    Wahre Geschichte: Das ist "Beflügelt - Ein Vogel namens Penguin Bloom"

    In „Beflügelt“ spielt Andrew Lincoln den Familienvater Cameron Bloom, dessen Frau Sam (Naomi Watts) nach einem schweren Unfall im Thailand-Urlaub plötzlich von der Hüfte abwärts gelähmt ist. Das Leben der Familie wird somit von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf gestellt und sowohl Sam als auch Cameron und die drei gemeinsamen Söhne kämpfen damit, sich mit dieser neuen Situation zu arrangieren.

    Eines Tages aber tritt eine verletzte Elster in ihr Leben, um die sich die Familie fürsorglich kümmert. Der Vogel, den sie liebevoll Penguin (also Pinguin) taufen, ist eine willkommene Ablenkung und beeinflusst das Dasein der Blooms bald auf ungeahnt-heilsame Weise...

    „Beflügelt“ basiert dabei auf der bewegenden wahren Geschichte der Bloom-Familie, die der echte Cameron Bloom zusammen mit dem australischen Autor Bradley Trevor Greive im Buch „Penguin Bloom“ (so auch der schlichtere Originaltitel des Films) niedergeschrieben hat.

    Regisseur Glendyn Ivin hat das Ganze schließlich durchaus zu Herzen gehend in einen Film gepackt. Der fällt zwar sehr schematisch und vorhersehbar aus, verdient sich insbesondere dank starker Naomi Watts und putziger Elster aber solide 3 von 5 Sternen in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik.

    Nach dem Ende von "The Walking Dead: The Ones Who Live": Kommt doch noch eine 2. Staffel oder war's das schon mit dem Rick-Comeback?

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