Wäre alles nach Plan gelaufen, hätten wir „Avatar 3“ nicht nur schon längst zu sehen bekommen. Viele dürften auch schon wieder vergessen haben, worum es darin genau ging – so lange ist der ursprünglich angedachte Kinostart im Jahr 2015 bereits her. Nachdem wir das erste Sequel zu „Avatar - Aufbruch nach Pandora“ schließlich erst vor etwas mehr als einem Jahr zu Gesicht bekamen, gilt es nun derzeit, auf die Fortsetzung von „Avatar 2: The Way Of Water“ zu warten. Zumindest nach aktuellem Stand soll diese allerdings vergleichsweise zeitnah um die Ecke kommen.
Offizieller Kinostart von „Avatar 3“ ist, Stand jetzt, am 17. Dezember 2025. Ob dieser am Ende auch tatsächlich eingehalten werden kann, bleibt erst einmal abzuwarten. Im Gespräch mit Screen Rant hat „Avatar“-Mastermind und „Terminator“- und „Titanic“-Macher James Cameron nun aber immerhin verraten, dass die Arbeiten an dem mit Spannung erwarteten Blockbuster – sowie auch schon an „Avatar 4“ – auf Hochtouren laufen.
"Avatar 3" ist „so gut wie im Kasten“
Teil 3, um dessen finalen Titel nach wie vor gerätselt wird, sei „so gut wie im Kasten“, so Cameron. Man drehe nur noch die letzten zwei bis drei Prozent an Lückenfüllern, bevor im Juni dann noch einmal „ein paar Prozent Live-Action-Szenen“ gedreht werden. Die Postproduktion wird indes nicht erst dann in Angriff genommen, sondern läuft längst. Cameron brauche nämlich „jede Sekunde“ für die rechtzeitige Fertigstellung: „Wir sind bei Teil 3 bereits in der Post[-produktion], was enorme Arbeit ist.“ „Avatar 4“ (Kinostart: 19. Dezember 2029) ist bereits zu einem Viertel gedreht.
Darüber hinaus spricht Cameron auch über den außergewöhnlichen Prozess, derartige Mammutprojekte nicht etwa nacheinander, Stück für Stück zu realisieren, sondern teilweise gleichzeitig abzuarbeiten. Auch wenn man im Laufe der Zeit immer wieder Anpassungen vornahm bzw. vornimmt, sei man in Sachen Technologie nun immerhin endlich dort, wo man auch sein müsse, um Camerons Vision seinen Vorstellungen entsprechend umzusetzen. Jene Mittel zur Verfügung zu haben, sei zwar essentiell, mittlerweile aber dennoch nebensächlich:
„Es geht nicht um die Technologie, sondern um die Köpfe und Augen der Computerkünstler. Es ist ein sehr, sehr kreativer Prozess – es ist Kunst“, so Cameron, der damit betont, dass es eine Sache ist, modernste Technologien mit seinem Team zu entwickeln, um so letztlich auch das Kino zukunftsweisend zu verändern. Die andere Sache aber ist, dass es eben auch Zeit braucht, um diese Werkzeuge überhaupt zu begreifen und schließlich richtig einzusetzen. „Tausende Menschen sind daran beteiligt und dirigieren ein Orchester, um das nun alles richtig hinzubekommen.“
"Avatar" größer und besser als je zuvor
Auch Hauptdarsteller Sam Worthington stellte kürzlich übrigens eine aufregende „Avatar“-Zukunft in Aussicht. Während wir uns zunächst aber weiter gedulden müssen, bis die fabelhafte Welt von Pandora einmal mehr expandiert, geht es in Kürze an den Ursprung der Saga – denn den ersten „Avatar“-Film könnt ihr schon bald in der besten Version erleben, die es je gab.
Nachdem die Kinofassung bereits im Vorjahr ihre Premiere auf 4K-Blu-ray feierte, steht am 22. März 2024 nun endlich das ultimative Pandora-Erlebnis fürs Heimkino in den Startlöchern. Denn nächsten Monat gibt es den Aufbruch nach Pandora endlich zum allerersten Mal in allen drei Schnittfassungen in 4K. Wer die Welt von Jake Sully (Worthington), Neytiri (Zoe Saldana) und Co. in Ultra-HD erleben will, muss sich damit also schon bald nicht mehr mit der Kinofassung zufriedengeben, sondern kann dann endlich auch auf die erweiterte Kinofassung sowie den insgesamt knapp 16 Minuten längeren Extended Cut zurückgreifen.
"Avatar 3": Rückkehr von Fan-Liebling bestätigt – der für den Film ein ungewöhnliches Training absolvierte (es ist nicht Tauchen!)*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.