Das Kinderprogramm gehört für Netflix (neben Kochshows und True-Crime-Formaten) zu den wichtigsten Pfeilern seines digitalen Kataloges. Kein Wunder, dass uns regelmäßig Filme und Serien erwarten, die extra auf die kleinen Zuschauer*innen zugeschnitten sind. Heute erscheint so das von Sean Charmatz inszenierte Animationsabenteuer „Orion und das Dunkel“ im Abo des Streamingdienstes mit dem großen roten N. Aber Filmfans sollten die Ohren spitzen!
Dass „Orion und das Dunkel“ auch ein erwachsenes Publikum ansprechen dürfte, liegt zuallererst an dem Drehbuchautor des Films: Charlie Kaufman! Dieser hat für Netflix nicht nur den ganz und gar hervorragenden „I'm Thinking Of Ending Things“ abgeliefert, sondern auch zuvor mit Meisterwerken wie „Vergiss mein nicht“ oder „Synecdoche, New York“ die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Hinzu kommt, dass Regie-Legende Werner Herzog („Fitzcarraldo“) ebenfalls mit von der Partie ist und als Erzähler fungiert.
Darum geht’s in "Orion und das Dunkel"
Der etwas zu zurückhaltende und bescheidene Grundschüler Orion (im Original von Jacob Tremblay gesprochen) hat ein großes Problem: Der eigentlich aufgeweckte Junge hat Angst vor so ziemlich allem. Sei es vor Bienen, Hunden, dem Meer, vor Handystrahlung oder auch Clowns. Am schlimmsten ist für ihn aber das, womit er jede Nacht aufs Neue konfrontiert wird: Die Dunkelheit!
Eines Tages erhält er nach Einbruch der Dunkelheit Besuch von Dark (Paul Walter Hauser), der die buchstäbliche Verkörperung der Nacht ist. Dieser nimmt Orion mit auf eine wilde Reise um die Welt, um ihm zu beweisen, dass seine Ängste völlig unbegründet sind. Und während das ungleiche Duo sich miteinander anfreundet, muss Orion entscheiden, ob er das Unbekannte akzeptieren und somit über seine Ängste hinauswachsen kann...
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