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    Fan wurde wegen "Saltburn" von ihrer Familie aus dem Haus geschmissen – und dafür von der Regisseurin gefeiert
    Joana Müller
    Joana Müller
    -Redakteurin
    Von bildgewaltigen Fantasy-Blockbustern über ruhige Indie-Dramen bis hin zu trashigen RomComs kann sich Joana für alles begeistern - außer Horrorfilme.

    Emerald Fennells „Saltburn” hat uns pünktlich zu Weihnachten auf Amazon Prime Video erreicht und damit über die Feiertage für reichlich Gesprächsstoff gesorgt – und bei manchen Zuschauer*innen offenbar sogar für Familienstreit.

    Nachdem Emerald FennellsSaltburn” bereits Mitte November die US-amerikanischen und britischen Kinos unsicher machte und einen ganzen Schwall an entrüsteter Berichterstattung auslöste, wurde der Psycho-Schocker dem weltweiten Publikum endlich am 22. Dezember 2023 auf Amazon Prime Video zugänglich gemacht. Die Regisseurin witzelte zu diesem Anlass auf X (ehemals Twitter), dass ihr neuestes Werk doch der perfekte Film wäre, um ihn an den Feiertagen gemeinsam mit der Familie zu schauen.

    Während viele Zuschauer*innen Fennell hier beim Wort nahmen und danach auf TikTok, Instagram und X ihre Erfahrungsberichte des vorgeschlagenen Unterfangens teilten, sorgte vor allem eine Geschichte für Aufruhr, die einer Zuschauerin aus Großbritannien widerfahren ist. So postete die junge Frau mit dem Usernamen @applekaurr auf X, dass sie „Saltburn” zu Heiligabend mit ihrer Familie anstimmte. Kurze Zeit später folgte jedoch ein weiterer Post, in dem sie verlauten ließ, dass der Fernseher ausgeschaltet worden wäre und sie selbst von ihrer Familie dazu aufgefordert wurde „nach draußen spazieren zu gehen.”

    Während sie also das Haus ihrer Familie vorerst verlassen musste, erhielt sie eine Nachricht von ihrer Mutter, in welcher diese sie dazu aufforderte, sich bei allen Anwesenden zu entschuldigen, sobald sie von ihrem unfreiwilligen Spaziergang zurück sei. Auch diese Nachricht teilte sie öffentlich auf X, die sich wie ein Lauffeuer auf der Plattform verbreitete. Auf die Frage Vieler, welche Szene das Chaos insbesondere auslöste, antwortete die Britin: „Für alle, die sich das Fragen, es war die Badewannen-Szene, die das vollbracht hat.”

    Schließlich erklärte @applekaurr auf X, dass „Saltburn” ein toller Film wäre - jedoch keiner, den man mit seiner Familie zusammen schauen sollte. Für dieses Statement wurde die Britin schließlich belohnt – und zwar von Regisseurin Emerald Fennell selbst. So wünschte ihr die Regisseurin in einem öffentlichen Post „Frohe Weihnachten" und schrieb: „Ich liebe dich dafür, dass du das vorgeschlagen hast.” Es bleibt zu hoffen, dass ihr diese Nachricht der große Familienstreit wert war.

    Wenn ihr „Saltburn" noch nicht gesehen habt und wissen wollt, was es mit der skandalösen Badewannen-Szene auf sich hat, findet ihr den Film aktuell bei Amazon Prime Video im Streamingprogramm. Was Hauptdarsteller Barry Keoghan über die besagte Szene denkt, könnt ihr dagegen hier nachlesen:

    "Klar ist es ekelhaft": So denkt "Saltburn"-Star Barry Keoghan wirklich über die Badewannen- und Grab-Szene

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