Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Netflix einmal mehr siegreich aus einem erbitterten Ringen um ein vielversprechendes neues Filmprojekt hervorgegangen ist. Wie viel der Streaminganbieter dafür genau hingeblättert hat, ist allerdings unbekannt. Dass gleich eine Vielzahl an Hollywood-Studios an dem Projekt interessiert war, dürfte neben dem Pitch vor allem auch daran liegen, dass bereits einer der aktuell größten Stars der Traumfabrik an Bord ist, der zudem kein Unbekannter beim Streamingdienst ist: Ryan Reynolds wird die Hauptrolle in dem noch unbetitelten Film übernehmen, der als globales Heist-Spektakel beschrieben wird, das ein wenig an „Ocean’s 11“ erinnern soll.
Und nun steht auch fest, wer das Ganze in Szene setzen wird – woran womöglich die Kombination aus Ryan Reynolds und Netflix nicht unschuldig sein könnte: Shawn Levy wird auf dem Regiestuhl Platz nehmen und damit schon das vierte Mal mit Reynolds zusammenarbeiten. Zuvor haben die beiden bereits die Action-Komödie „Free Guy“ ins Kino und das vielgeschaute Zeitreise-Abenteuer „The Adam Project“ zu Netflix gebracht. Zudem hat Levy auch den dritten Leinwandauftritt von Ryan Reynolds’ Paraderolle Deadpool inszeniert, der am 24. Juli 2024 in die Kinos kommt.
Zwei alte Netflix-Hasen
Levy ist als einer DER kreativen Köpfe (neben den Duffer-Brüdern) hinter „Stranger Things“ und Regisseur der jüngst für einen Golden Globe nominierten Miniserie „Alles Licht, das wir nicht sehen“ auch abseits von „The Adam Project“ bereits ein alter Netflix-Hase. Genau wie Ryan Reynolds, der nach Michael Bays „6 Underground“ zum Hauptdarsteller-Trio eines der erfolgreichsten Netflix-Filme überhaupt gehörte: „Red Notice“.
Geschrieben wird die neueste Levy-Reynolds-Zusammenarbeit von „Cruella“- und „The Lost City“-Co-Autorin Dana Fox, die das Projekt zusammen mit „Deadpool“-Produzent Simon Kinberg entwickelt hat. Beide werden den Film gemeinsam mit Levy und Reynolds auch produzieren. Angesichts der vollen Terminkalender der Beteiligten dürfte es aber noch ein Weilchen dauern, bis wir das Ergebnis auf Netflix zu Gesicht bekommen.
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