Kann James Gunn der Reboot des DC-Universums im Kino gelingen? Er will es zumindest versuchen – und „Superman: Legacy“ soll 2025 den Anfang machen. Darin erwartet uns nicht nur der neue Superman-Darsteller David Corenswet, der Henry Cavill in dieser Rolle ablöst, sondern zum Beispiel auch „The Marvelous Mrs. Maisel“-Star Rachel Brosnahan als neue Lois Lane, Nathan Fillion als Green Lanten, Isabela Merced als Hawkgirl und viele mehr.
So viele, dass sich in DC-Fankreisen zuletzt die Sorge breitmachte, „Superman: Legacy“ könne zu vollgestopft werden – denn jede größere Figur sollte ja auch den Raum bekommen, um sich zu entfalten. James Gunn beruhigte die Fans mit einer perfekten Erklärung für die vielen Figuren, und setzt nun sogar noch eine weitere auf die Liste. Und die ist nicht nur relativ neu in den Comics, sondern wird auch zum ersten Mal überhaupt in einer Realverfilmung zu sehen sein.
Die Rede ist von einer Bösewichtin, die zum wohl recht umfangreichen Schurken-Arsenal des Films dazustößt, und die Darstellerin steht laut Deadline auch schon fest: María Gabriela de Faría spielt in „Superman: Legacy“ die Figur Angela Spica, auch bekannt als The Engineer.
María Gabriela de Faría hat bislang u. a. in den Serien „The Moodys“ und „Deadly Class“ sowie im Direct-to-DVD-Horror „The Exorcism Of God“ mitgespielt. Der Part im DC-Actioner ist nun ihre erste größere Kino-Rolle und könnte ihren Durchbruch markieren. Ihre Figur Angela Spica alias The Engineer mischt noch nicht allzu lange in den DC-Comics mit, hat also noch nicht so viele Abenteuer auf dem Buckel wie alteingesessene Superman-Baddies wie Lex Luthor und General Zod. Zuvor trug aber auch schon eine andere Figur bei DC den Namen The Engineer.
Das ist The Engineer
Angela Spica ist eine brillante Wissenschaftlerin, die ihren Körper mittels Nanotechnologie verändert hat und seitdem über Superkräfte verfügt. In den Comics kann sie so ihren Körper transformieren (zum Beispiel in High-Tech-Waffen), mittels ihres metallischen Blutes feste Gegenstände erschaffen und sich mit Computern verbinden.
In einigen Comic-Handlungssträngen ist sie Teil der sogenannten Authority, die auch in „Superman: Legacy“ eine Rolle spielen soll, bevor es dann womöglich einen Solo-Film für diese Gruppe geben wird.
Erst einmal kommt aber „Superman: Legacy“ ins Kino, und zwar am 10. Juli 2025. Der Termin soll laut James Gunn auch trotz der streikbedingten Einschränkungen in Hollywood in den vergangenen Monaten gehalten werden können.
Im neuen „Superman“-Film wird nicht etwa ein weiteres Mal die Origin Story des Cape-Trägers erzählt. Vielmehr ist Clark Kent hier schon auf der Erde, versucht sich beim Daily Planet als Reporter zu etablieren und kämpft damit, sein kryptonisches Erbe und seine menschliche Erziehung unter einen Hut zu bringen.
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