Green Lantern (Nathan Fillion), Hawkgirl (Isabela Merced), Mr. Terrific (Edi Gathegi) und Metamorpho (Anthony Carrigan), dazu womöglich noch einige Mitglieder der Authority sowie Lex Luthor und andere, bislang noch nicht enthüllte Bösewichte und die obligatorischen Superman-Nebenfiguren Lois Lane (Rachel Brosnahan) und Jimmy Olsen: „Superman: Legacy“ hat schon jetzt ein sehr großes Figurenensemble – und es wurde noch nicht einmal die komplette Besetzung um Hauptdarsteller David Corenswet verkündet.
In DC-Fankreisen häufen sich daher schon die Sorgen, dass der Film zu vollgestopft sein könnte – und Regisseur James Gunn die (vermeintlichen) Fehler der Vergangenheit wiederholt. Doch der in den sozialen Medien wie gewohnt sehr aktive Regisseur und Drehbuchautor beruhigte die Sorgen der Fans sogleich:
Soll "Superman: Legacy" andere DC-Filme vorbereiten?
Eine Sorge lautet etwa, dass Figuren wie Green Lantern oder Hawkgirl nur in „Superman: Legacy“ auftreten, weil damit direkt die nächsten Projekte im neuen DC-Universum (DCU) vorbereitet werden sollen – so wie „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ zumindest teilweise „Justice League“ vorbereiten sollte, was häufig kritisiert wurde. Gunns Antwort:
„Ich habe noch nie einen Film benutzt, um einen anderen Film vorzubereiten. Die Figuren sind dabei, weil sie helfen, Supermans Geschichte besser zu erzählen, nicht damit wir andere Franchise-Projekte in Stellung bringen können. Superman und Lois sind eindeutig die Protagonisten.“
Das stimmt zwar nicht so ganz, schließlich wird etwa in „Guardians Of The Galaxy Vol. 3“ sehr eindeutig ein Spin-Off-Film mit Star-Lord vorbereitet. Trotzdem zeigt Gunns Antwort, dass er sich der Problematik bewusst ist.
Superman: Ein Mann aus zwei Welten
Auch in anderen Kommentaren bei Twitter und Threads betonte Gunn, dass für ihn immer die Geschichte im Vordergrund stehe und all diese Figuren in die Geschichte passen. Das DCU sei eine Welt, in der Superhelden und -heldinnen existieren und schon seit einer Weile existiert haben, so Gunn. Daher seien Green Lantern und Co. logischerweise ein Teil von Supermans Leben so wie Lois und Jimmy ein anderer Teil seien.
„Superman ist ein Mann, der in zwei Welten lebt“, erklärte Gunn an anderer Stelle. „Wie könnte ich eine vollständige Geschichte über Clark/Superman erzählen, ohne beide Aspekte seines Lebens einzuschließen?“
Ist das die Story von"Superman: Legacy"?
Die für ihre häufig unzutreffenden Insider-Berichte berüchtigte Scooperin Grace Randolph hat auf Twitter indes angebliche erste Details zur Handlung von „Superman: Legacy“ geteilt, die wir hier nur wiedergeben, weil sie zumindest einigermaßen zu den bisher passenden Figuren und offiziellen Infos passen:
Demnach soll es in „Superman: Legacy“ einen Konflikt im Nahen Osten geben. Superman und die anderen Heldinnen und Helden sind sich uneinig darüber, wie damit umzugehen ist, während Lex Luthor auf seine eigene Art und Weise mitmischt. Dazu würde auch passen, dass ein Diktator eines Landes im Nahen Osten eine Rolle in dem Film spielen soll.
Gleichzeitig erinnert das aber auch frappierend an wahlweise „The Suicide Squad“ oder „Black Adam“. Daher machen wir hinter diese angebliche Synopsis noch ein dickes Fragezeichen.„Superman: Legacy“ startet am 10. Juli 2025 in den deutschen Kinos.
Wichtig für "Superman: Legacy" und das neue DC-Universum: Deutscher Trailer zu "Blue Beetle"