Vor etwas mehr als zwei Monaten wurde bekannt gegeben, dass „Sicario 3“ kommen wird. Die Produzenten der Reihe, Molly Smith und Trent Luckinbill, haben zudem erst vor wenigen Tagen gegenüber Collider verraten, dass Emily Blunt („Oppenheimer“), Josh Brolin („No Way Out - Gegen die Flammen“) und Benicio Del Toro („Traffic - Macht des Kartells“) durchaus daran interessiert wären, für den nächsten Teil in ihre Rollen aus den Vorgängern zurückzukehren.
Das allerdings ist Zukunftsmusik, denn „Sicario 3“ befindet sich in einem noch extrem frühen Entwicklungsstadium. Smith und Luckinbill haben in dem Interview mit Collider aber auch darüber gesprochen, wer bereits in das Projekt involviert ist und möglicherweise auf dem Regiestuhl Platz nehmen könnte. Und wie es scheint, könnte nach Denis Villeneuve („Sicario“) und Stefano Sollima („Sicario 2“) auch bei Teil 3 ein Hochkaräter am Drücker sitzen...
Christopher McQuarrie an Bord bei "Sicario 3"?
„Wir wissen noch nicht, wer Regie führen wird. Es kommt auf das Timing an. Wir haben eine Fülle großartiger Partner an Bord, von Taylor Sheridan bis hin zu Christopher McQuarrie. Alles dreht sich um das Timing und darum, wie die Zeitpläne jedes Einzelnen aussehen“, so Molly Smith.
Damit wurde zum ersten Mal bekannt gemacht, dass Christopher McQuarrie in irgendeiner Verbindung mit „Sicario 3“ steht. In welcher Funktion, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Der „Mission: Impossible: Dead Reckoning - Teil 1“-Regisseur wäre jedenfalls eine hervorragende Wahl, um die Inszenierung und das Drehbuch zum dritten Teil zu verantworten. Aktuell ist McQuarrie aber natürlich noch bis über beide Ohren mit „Mission: Impossible 8“ beschäftigt.
Auch wenn noch unklar ist, wer für Drehbuch und Regie bei „Sicario 3“ verantwortlich zeichnet, könnte es auch sein, dass Taylor Sheridan diese Posten übernimmt. Sheridan, der aktuell ebenfalls schwer beschäftigt mit dem „Yellowstone“-Franchise und allerlei anderen Serien-Hits ist, hat die Skripte zu „Sicario“ wie „Sicario 2“ geschrieben und darüber hinaus unter anderem bereits seine inszenatorische Kompetenz bei „Wind River“ unter Beweis gestellt. Sollte er die Leitung bei „Sicario 3“ nicht übernehmen, wird er auf jeden Fall als Berater erhalten bleiben, bemerkte Luckinbill.
Im Moment bedeutet das also: abwarten, unter anderem auch wegen des andauernden Streiks der Hollywood-Schauspieler*innen Es dürfte aber interessant sein, zu beobachten, in welche Richtung sich „Sicario 3“ noch entwickeln wird. Denn dass man sich auch in diesem Fall mehr als hochkarätiges Personal ins Boot holen wird, steht außer Frage.
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