Auch wenn im „Star Wars“-Universum nicht so viele geheime Details versteckt sein mögen, wie es zum Beispiel im Marvel Cinematic Universe der Fall ist: zu entdecken gibt es auch innerhalb der Space Opera jede Menge. Man denke nur an die Delegation außerirdischer Cousins von E.T. Im Senat von Coruscant, Han Solos Millennium Falke in „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ oder die Kartoffel und den Basketball, die in einem Asteroidenfeld für einen kurzen Moment zu sehen sind.
Es gibt in der „Star Wars“-Saga aber noch weitere sogenannte Easter Eggs zu entdecken – und um ein ganz Besonderes davon zu finden, muss man nicht nur genau hinsehen, sondern auch im richtigen Moment die Pausetaste drücken. Denn wenn ihr „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ bei 2 Stunden, 3 Minuten und 44 Sekunden anhaltet, werdet ihr ein seltsames Symbol auf dem Rücken eines Kampfdroiden entdecken, welches inbrünstigen Sci-Fi-Fans bekannt vorkommen dürfte:
Die Zeichen haben aber nichts mit irgendwelchen Hieroglyphen zu tun, die einer bestimmten Zivilisation der „Star Wars“-Galaxie zuzuordnen sind. Stattdessen handelt es sich um die Zahlenaneinanderreihung 1138. Fans von George Lucas' Filmographie wissen natürlich, was es mit diesen Zahlen auf sich hat, denn diese verweisen auf den ersten Spielfilm des Regisseurs, der 1971 erschienen ist: „THX 1138“.
In dem düsteren Sci-Fi-Film beschreibt George Lucas Art und Weise eine zutiefst dystopische Gesellschaft, die sich im 25. Jahrhundert in einer unterirdischen Stadt niedergelassen hat und ihre Bewohner und Bewohnerinnen nur durch Codes, die aus drei Buchstaben und vier Zahlen bestehen, identifiziert. In dieser Zeit, in der übrigens auch Sex strengstens verboten ist und die Menschen mit Drogen im Zaum gehalten werden, schließt sich THX 1138 mit seiner Mitbewohnerin LUH 3417 zusammen und beginnt mit dieser eine verbotene Liebesaffäre. Es dauert nicht lange, bis ihnen die Behörden auf die Schliche kommen.
Den Trailer zu „THX 1138“ könnt ihr euch hier anschauen:
Dieser Artikel ist in ähnlicher Form zuvor bei unserer französischen Schwesternseite Allocine erschienen. HIER kommt ihr zum ursprünglichen Text.