Nach "Halloween" & "Der Exorzist": Diese legendäre Horror-Reihe wollen die Macher als nächstes wiederbeleben

Mit Filmen wie „Paranormal Activity“, „Insidious“ oder „Sinister“ etablierten sich Jason Blum und Blumhouse Productions vor einigen Jahren als fixe Größe am Horrorfilm-Himmel. Das Erfolgsrezept: Starkes Genre-Kino, das für kleines Geld produziert wird und nicht nur hohe Wellen schlägt, sondern auch unglaublich erfolgreich ist. Mittlerweile ist die Horror-Schmiede kaum noch aus Hollywood wegzudenken, verantwortete sie nicht nur schaurige, eklige und spannende Low-Budget-Hits, sondern unter anderem doch auch oscarprämierte Hits wie Jordan Peeles „Get Out“ – und ließ obendrein auch noch einige der größten Klassiker der Filmgeschichte wieder aufleben.

Mit „Halloween“ (2018) von David Gordon Green sorgte man sowohl bei Fans der Michael-Myers-Saga als auch bei dem Franchise weniger vertrauten Neulingen für Begeisterung, bevor mit „Halloween Kills“ und „Halloween Ends“ zwei überaus erfolgreiche Sequels nachgeschoben wurden. Und während mit dem ebenfalls von Green inszenierten „Der Exorzist: Bekenntnis“ (Kinostart: 5. Oktober 2023) das Erfolgskonzept einer direkt an das Original anschließenden Trilogie nun auch auf William Friedkins „Der Exorzist“ umgemünzt wird, spinnen die Macher natürlich auch schon reihenweise weitere Ideen. Eine davon: „Freitag der 13.“.

Im Gespräch mit Inverse verriet Blumhouse-Produzent Ryan Turek nun, dass die Jason-Voorhees-Saga ein großer Wunschkandidat für ein weiteres Revival wäre. Turek ist seit 2017 an Bord des Studios und war so nicht nur eine treibende Kraft hinter Hits wie „M3GAN“ und den „Happy Deathday“-Filmen, sondern eben auch hinter den „Halloween“- und „Exorzist“-Fortsetzungen.

Blumhouse will "Freitag der 13." folgen lassen

„Jason [Blum] und ich sind uns definitiv einig, dass wir 'Freitag der 13.' machen wollen“, so Turek gegenüber Inverse. „Ich will wirklich zurück zu den Basics. Es braucht nicht viele Zutaten für einen 'Freitag der 13.'-Film. Du brauchst ein Sommercamp, die Camper und Jason Voorhees in einer Maske.“

Er sei sich bewusst, dass er „Halloween - Die Nacht des Grauens“ einst als ultimativen Slasher bezeichnete – und diese Meinung habe sich auch nicht geändert. Doch „Freitag der 13.“ sei etwas, vor dem er sich als Franchise wahrlich verneige. „Ich liebe einfach alles daran“, schwärmt Turek unter anderem davon.

Nachdem eine komplizierte Rechtslage es jahrelang unmöglich machte, die Reihe zu erweitern – der letzte Film, das Remake von Marcus Nispel, hat bereits 14 Jahre auf dem Buckel –, dürfen sich Fans des legendären Eishockeymasken-Killer nun endlich über frischen Nachschub freuen:

Unabhängig davon, wie erfolgreich Blumhouse sein Vorhaben eines neuen „Freitag der 13.“-Films umsetzen wird, befindet sich aktuell bereits die Prequel-Serie „Crystal Lake“ in Arbeit. Erfolgsstudio A24 produziert das Format für Streaming-Anbieter Peacock, in dem uns dann unter anderem auch Original-Darstellerin Adrienne King in einer bislang unbekannten Rolle erwarten soll. King trat in den ersten beiden „Freitag“-Filmen als Alice Hardy, eine Mitarbeiterin des Camps, auf. Am Drehbuch soll Slasher-Experte Kevin Williamson („Scream“, „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“) mitarbeiten.