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    Komplette Sci-Fi-Reihe ab sofort bei Netflix streamen – 7 Stunden Blockbuster-Kino auf einen Schlag!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Netflix hat sein Programm diese Woche großzügig aufgestockt: Neben „Pig“ mit Nicolas Cage und dem vor wenigen Monaten in den Kinos gestarteten „65“ könnt ihr auf der Plattform jetzt auch eine vierteilige Science-Fiction-Saga zur Gänze streamen.

    Filmfans mit Netflix-Abo haben diese Woche Grund zur Freude. Seit Montag etwa findet ihr gleich zwei Highlights auf der Plattform: „65“ mit Adam Driver, der im vergangenen März erst in die Kinos kam sowie „Pig“ – einer der besten Nicolas-Cage-Filme der vergangenen Jahre. Fans von kurzweilig-spaßiger Science Fiction haben darüber hinaus aber sogar noch einen Grund zur Freude. Oder besser gesagt gleich vier:

    Seit dieser Woche findet ihr alle vier „Men In Black“-Filme auf Netflix! Die perfekte Gelegenheit, um die komplette Reihe einmal auf einen Schlag zu schauen – auch wenn wir am Ende nicht für alle Teile eine Empfehlung abgeben können.

    "Men In Black": Sci-Fi-Kult mit Schönheitsfehler(n)

    Men In Black ist einer DER Sci-Fi-Kultfilme der 90er, der mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 589,4 Millionen Dollar nicht nur Rang 3 der Kino-Jahrescharts belegte, sondern nach „Bad Boys“ und „Independence Day“ Will Smith auch endgültig zum Hollywood-Superstar machte.

    Hier lernen wir den von Smith gespielten und später nur noch als Agent J bekannten James Edwards noch als Polizist kennen – bevor er durch einen glücklichen Zufall auf die Geheimbehörde der Men in Black trifft, die im Untergrund Jagd auf Außerirdische machen, die unbemerkt unter den Menschen leben. Gemeinsam mit seinem grimmigen Partner Agent K (Tommy Lee Jones) tritt Agent J von nun an für das Gute in der Galaxie ein – und sorgte 1997 damit für ebenso anspruchsfreie wie unterhaltsame Blockbuster-Kost mit einer Extraportion Coolness, die auch heute noch Spaß macht. In der FILMSTARTS-Kritik gibt's dafür 4 Sterne.

    Mit Men In Black II hingegen erreichte die Reihe ihren ersten Tiefpunkt. Verglichen zum ersten Teil konnte die Fortsetzung kaum noch etwas Neues bieten, setzte aber zumindest tricktechnisch noch einmal ein, zwei Schippen nach – und überzeugt so auch heute noch vor allem visuell. (3 Sterne)

    Stolze zehn Jahre später folgte mit Men In Black III dann tatsächlich noch ein Sequel – das zur Überraschung vieler auch noch genau da anschließen konnte, wo der erste Film 15 Jahre früher aufgehört hatte. Original-Regisseur Barry Sonnenfeld nahm zum dritten Mal auf dem Regiestuhl Platz und hat das Comeback von Agent J und Agent K mit jeder Menge irrwitziger Einfälle gespickt, die den Spaßfaktor der turbulenten Alienjagd enorm in die Höhe treiben. Wohlverdiente 4 Sterne!

    Men In Black: International ist indes nicht nur der (bis dato) letzte, sondern auch schwächste Teil der Reihe. Smith und Jones sind im Reboot nicht mehr mit von der Partie, werden durch die Marvel-Stars Chris Hemsworth und Tessa Thompson sowie Publikumsliebling Liam Neeson jedoch durchaus würdig vertreten. Doch auch sie ändern letztlich nichts daran, dass der Ableger mit einer wenig stimmigen Story sowie mäßigen Effekten zu kämpfen hat, mit denen er wie aus der Zeit gefallen wirkt – und der Original-Trilogie nicht wirklich gerecht wird. (2 Sterne)

    Mit einem weltweiten Einspielergebnis von insgesamt fast zwei Milliarden Dollar ist die „Men In Black“-Reihe ein durch und durch erfolgreiches Blockbuster-Franchise – das mit dem Spin-off allerdings herben Rückschlag erlitten hat und an seinem Ende angekommen sein könnte. „International“ spielte nur noch knapp 253,9 Millionen Dollar und damit deutlich weniger als sämtliche Vorgänger ein.

    Ein fünfter Kinofilm war deshalb auch nie wirklich Thema – doch wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Es wäre jedenfalls nicht das erste Mal, dass eine für tot erklärte Filmreihe nach einer längeren Pause doch noch auf die eine oder andere Art und Weise zurückkehrt…

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