Bereits vor knapp einer Woche hat „Barbie“ die magische Milliarden-Dollar-Marke an den weltweiten Kinokassen geknackt und hat nun beste Chancen, den „Super Mario Bros. Film“ (globales Einspiel: 1,36 Milliarden Dollar) als bisher erfolgreichsten Film 2023 abzulösen. Denn ein Ende der Erfolgsgeschichte ist noch nicht in Sicht. Tatsächlich hat das spaßige Puppen-Spektakel mit Margot Robbie jetzt nämlich noch zwei weitere Rekorde gebrochen, wie US-Branchenblätter übereinstimmend berichten.
So ist „Barbie“ zum Einen nun der erfolgreichste Film einer Regisseurin an den US-Kinokassen, wo das Werk von Greta Gerwig gerade die 500-Millionen-Dollar-Hürde genommen hat (als erst 20. Film überhaupt). Damit wurde hier Disneys-Animations-Hit „Die Eiskönigin 2“ an der Spitze abgelöst, der von Jennifer Lee (in Co-Regie mit Chris Buck) inszeniert wurde und es 2019 auf 477,4 Millionen Dollar US-Einspiel brachte.
Ob „Barbie“ das „Eiskönigin“-Sequel am Ende auch weltweit überflügeln wird, ist schwer zu sagen, aber nicht undenkbar. Dessen globales Ergebnis von 1,45 Milliarden Dollar ist zwar noch ein Stück weit von der aktuellen „Barbie“-Summe (rund 300 Millionen Dollar) entfernt. Sollte sich Letzterer aber weiter so anhaltender Beliebtheit erfreuen, könnte er „Die Eiskönigin 2“ (und damit auch den Vorgänger mit seinem 1,28 Milliarden Dollar schweren Einspiel) endgültig hinter sich lassen.
"Captain Marvel" weltweit geschlagen
Global ganz knapp in den Schatten stellen konnte „Barbie“ derweil nun aber schon das von Anna Boden und Ryan Fleck in Szene gesetzte MCU-Abenteuer „Captain Marvel“ und dessen weltweites Einspiel von 1,13 Milliarden Dollar, womit ein weiterer Meilenstein erreicht ist: „Barbie“ ist somit jetzt auch der erfolgreichste Live-Action-Film einer Regisseurin – und das nicht nur auf dem US-Markt, sondern weltweit gesehen.
Es bleibt nun weiter spannend, in welche Erfolgssphären „Barbie“ in den kommenden Wochen noch vordringen kann. In jedem Fall dürfte bei den fabelhaften Zahlen eine bereits gemunkelte Fortsetzung wohl unausweichlich sein.
In diesen drei Ländern darf "Barbie" nicht gezeigt werden – und die Gründe dafür sind absurd