Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 146,7 Millionen Dollar ist „Evil Dead Rise“ nicht nur der mit Abstand erfolgreichste Teil der „Tanz der Teufel“-Saga. Der für weit unter 20 Millionen Dollar gedrehte Film konnte damit auch mehr Geld einspielen als so manche Großproduktionen, die wir dieses Jahr bereits auf der Leinwand zu sehen bekamen – wie etwa „Shazam! Fury Of The Gods“ oder „65“. Und im Heimkino kam in den vergangenen Wochen bereits so manch zusätzlicher Dollar bzw. Euro dazu.
Ab sofort könnt ihr „Evil Dead Rise“ auch erstmals im Streaming-Abo ganz ohne Zusatzkosten schauen. Denn der Film ist ab sofort bei Sky sowie WOW verfügbar:
Der Horror-Hit ist darüber hinaus auf diversen Streaming-Plattformen wie Amazon Prime Video als Video-on-Demand erhältlich. DVD, Blu-ray sowie 4K-Blu-ray* sind ebenfalls bereits erschienenen.
"Evil Dead Rise": Eines der Horror-Highlights des Jahres
Als mittlerweile fünfter Kinofilm der von Sam Raimi begründeten „Tanz der Teufel“-Saga hatte es „Evil Dead Rise“ naturgemäß schwer. Schließlich wird nicht nur Raimis Ur-Trilogie seit vielen Jahren kultig verehrt, auch der Reboot von 2013 schart eine riesige Fangemeinde um sich. Dennoch: Regisseur Lee Cronin gelang das (fast) Unmögliche:
Der „The Hole In The Ground“-Macher schuf „gnadenlos auf den Punkt inszeniertes, visuell abgesehen von einigen schwachen CGI-Effekten oft brillantes Terror-Kino, das in den Gewaltszenen im besten Sinne wehtut und die Grenzen eines Mainstream-Horrorfilms noch stärker ausreizt als alle 'Evil Dead'-Filme zuvor“, wie es unter anderem in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik heißt.
Am Ende gab es dafür satte 4 von 5 möglichen Sternen sowie einen Tipp für alle Gorehounds, die einer Warnung für alle Zartbesaiteten gleichkommt: Denn die Behauptung, das Kunstblut würde hier in Strömen fließen, wäre wahrscheinlich die Untertreibung des Jahres…
Nachholen lohnt sich!
Falls ihr für Horror also etwas übrig habt und „Evil Dead Rise“ aus irgendeinem Grund im Kino verpasst habt, solltet ihr den Film also spätestens jetzt unbedingt auf eure Watchlist packen. Denn auch wenn euch keine Rückkehr Bruce Campbell erwartet – oder zumindest nicht so, wie man vielleicht denkt – und das Setting von der verschlafenen Waldhütte in ein Großstadt-Apartment verlegt wurde, tanzen die Teufel wie man es von ihnen kennt nach allen Regeln der Kunst das Horror-Parkett rauf und runter. Und das so kompromisslos wie nie zuvor.
Im Zentrum der Geschichte steht diesmal Beth (Lily Sullivan), die ihre ältere Schwester Ellie (Alyssa Sutherland) in Los Angeles besucht. Kurz nach ihrer Ankunft trifft die junge Frau allerdings nicht bloß auf Ellies Nachkömmlinge, sondern schließlich auch auf das Necronomicon Ex-Mortis, das Buch der Toten – dessen unheilvolle Macht sie schon bald am eigenen Leib zu spüren bekommt…
"Tanz der Teufel" trifft "John Wick": So könnte es nach dem Erfolg von "Evil Dead Rise" mit dem Franchise weitergehen*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS veröffentlichten Beitrag.