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    "Evil Dead Rise": Den Cameo von "Tanz der Teufel"-Star Bruce Campbell habt ihr bestimmt nicht entdeckt!
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    "Tanz der Teufel 2" und ein manisch-lachender Bruce Campbell haben Stefans Horror-Herz gestohlen. Seitdem kann er nicht mehr ohne: "Der Babadook", "Halloween" und "The Lords of Salem" - Horrorfilme gehören für Stefan einfach zu einem guten Filmabend.

    Ein „Evil Dead“-Film ohne Bruce Campbell? Das geht eigentlich nicht. Und doch ist vom Schauspieler in „Evil Dead Rise“ nichts zu sehen. Dennoch gibt sich die B-Movie-Legende die Ehre und absolviert im Horrorfilm von Lee Cronin einen Cameo-Auftritt.

    Warner Bros.

    Er ist das Gesicht der „Tanz der Teufel“-Reihe: B-Movie-Legende Bruce Campbell. Der Schauspieler mit dem markanten Kinn durfte bereits in „Tanz der Teufel I + II“, dem wilden Fantasy-Horror-Komödien-Mix „Armee der Finsternis“ und drei Staffel der Serie „Ash vs Evil Dead“ als Ash Williams den Kampf gegen die Untoten aufnehmen und ist für viele Fans der Reihe eine absolute Kult-Ikone. Ein „Evil Dead“-Franchise-Eintrag ohne Bruce? Eigentlich nur schwer vorstellbar...

    Auch in Fede Alvarez' „Evil Dead“-Reboot aus dem Jahr 2013 gab es neben Unmengen von Blut und einem deutlich düsteren Ton immerhin noch eine Post-Credit-Szene, in der Ash (Bruce Campbell) sein ikonisches „Groovy“ zum Besten geben durfte. Wir wissen bereits, dass es in Evil Dead Rise“ weder eine Mid-Credit-, noch eine Post-Credit-Szene gibt. Und auch sonst ist Bruce Campbell nicht zu entdecken. Und doch gibt es ein Cameo-Auftritt der Franchise-Legende, doch dafür müsst ihr schon sehr aufmerksam sein.

    Ash mit seiner Lieblingswaffe Starz Entertainment
    Ash mit seiner Lieblingswaffe

    Bruce Campbell ist in „Evil Dead Rise“ nicht zu sehen, aber zu hören: Er spricht den Priester auf den alten Schallplatten, der seine Forschungsergebnisse über das Necronomicon präsentiert und anschließend aus dem verfluchten Buch vorträgt. Sehr zum Leidwesen von Danny (Morgan Davies), der sich diese Platten über Lautsprecher anhört und damit eine unheilvolle Macht freisetzt, die ihn und seine Familie auch prompt heimsucht.

    Noch ein Geheim-Auftritt

    Doch dies ist nicht die einzige Stelle im Film, in der die Zuschauer und Zuschauerinnen die B-Movie-Legende hören können. In einem Interview mit Digital Spy verriet „Evil Dead Rise“-Regisseur Lee Cronin, dass Campbell auch bei der Aufnahme einiger Soundeffekte geholfen hat, die im Film verwendet worden sind:

    „Es gibt auch einen anderen Bruce-Moment im Film. Er hat auch einige Geräuschaufnahmen für mich gemacht. Es gibt eine Szene um ein Auge herum, in der es etwas zu mampfen gibt, und Bruce hat dieses Geräusch erzeugt, indem er für mich wütend einen Apfel gegessen hat.“

    Jeder, der den Film gesehen hat, dürfte jetzt wissen, welche Stelle gemeint ist. Schön, dass wir diese Szene jetzt mit einem Bruce Campbell verknüpfen können, der wutentbrannt in einen Apfel beißt.

    „Evil Dead Rise“ steht aktuell (Stand: 2. Mai 2023) bei einem weltweiten Einspielergebnis von über 88 Millionen US-Dollar und könnte bereits nach diesem Wochenende der erfolgreichste Box-Office-Eintrag der Reihe werden. Diesen Titel hält bisher das Reboot von Fede Alvarez, der 97,5 Millionen an den Kinokassen einspielen konnte. Vielleicht dürfen wir uns in einer weiteren Fortführung der Reihe auf weitere Geräusche und Soundeffekte von Franchise-Veteran Bruce Campbell freuen.

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