Jetzt ist es offiziell: „Smile“ wird eine Fortsetzung bekommen. Das hat Studio Paramount auf der diese Woche zu Ende gegangenen Kino-Branchenmesse CinemaCon bestätigt. Eine Überraschung ist die Ankündigung von „Smile 2“ jedoch nicht, und das gleich aus zwei Gründen:
Zum einen hat „Smile“ 217 Millionen Dollar an den weltweiten Kinokassen eingespielt und das bei einem Budget von gerade einmal 17 Millionen Dollar – eine sehr schöne Gewinnspanne für Paramount, wie es sie eigentlich nur bei dieser Art von Low-Budget-Horrorfilm-Hit gibt. Und auch darüber hinaus war „Smile“ einer der Horror-Hypes des Kinojahres 2022, wenn nicht sogar die Horror-Sensation schlechthin.
Und zum anderen hatte „Smile“-Regisseur Parker Finn bereits im März 2023 bei Paramount einen sogenannten First-Look-Deal unterschrieben, was in der Branche als weiteres starkes Indiz für eine „Smile“-Fortsetzung gewertet wurde. Ein First-Look-Deal bedeutet, dass Paramount nun den ersten Zugriff auf die kommenden Projekte von Parker Finn hat, und er seine Filme nur dann bei anderen Studios unterbringen kann, wenn Paramount kein Interesse hat.
Zum Zeitpunkt dieser Vereinbarung war noch nicht hundertprozentig klar, was Finns nächster Film werden würde, doch nach der CinemaCon-Ankündigung ist jetzt offiziell, was viele ohnehin schon vermuteten: Parker Finn wird als Drehbuchautor und Regisseur von „Smile 2“ zurückkehren. Als Starttermin ist 2024 angedacht, vermutlich in der zweiten Jahreshälfte, um Finn genügend Zeit für Drehbuch und Dreharbeiten zu geben. Zeit für eine anderes Projekt wird es demnach vorerst nicht geben.
Was erwartet uns in "Smile 2"?
Achtung, es folgen Spoiler zum ersten „Smile“!
Unklar ist indes, worum es in einem „Smile 2“ gehen könnte. Fest steht, dass der Film wohl eine neue Hauptfigur bekommen wird, wenn es eine tatsächliche Fortsetzung und kein Prequel oder parallel zum ersten Teil spielendes Side-quel wird.
Da es in „Smile“ um einen von Person zu Person weitergegebenen Fluch geht, ließe sich die an Horrorfilme wie „The Ring“, „It Follows“ oder „Final Destination“ erinnernde Filmreihe jedoch beliebig lange fortsetzen – etwa mit Joel (Kyle Gallner), auf den der Fluch am Ende von Teil 1 übergeht.
Parker Finn hat in Interviews jedenfalls schon erklärt, dass es noch einige Anknüpfungspunkte im ersten „Smile“ gebe und er viele Ideen nicht im ersten Film unterbringen konnte...
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