Eigentlich war der Start von „Clock“ für den heutigen 28. April 2023 nur in den USA auf Hulu angekündigt, doch überraschend ist der Horrorfilm auch gleichzeitig auf Disney+ erschienen.
Dem vielversprechenden Trailer nach zu urteilen, hat der Horrorfilm das Potenzial ein Bedürfnis zu erfüllen. Seit dem globalen Mega-Erfolg von „Smile“ warten Genre-Fans auf den nächsten Horror-Schocker, der ähnlich geschickt psychologischen Thrill mit visuellen Schauermomenten kombiniert. „Clock“ könnte in diese Bresche zu springen. Dafür sprechen auch die ersten Kritiken, die laut der Sammelseite Rotten Tomatoes überwiegend positiv sind.
„Clock“ wurde von Alexis Jacknow geschrieben und inszeniert. Der Thriller basiert auf dem gleichnamigen Kurzfilm, den die Regisseurin vor drei Jahren realisiert hatte. Der Titel war Teil der in den USA ebenfalls auf Hulu zu sehenden Reihe „Bite Size Halloween“, die ausgewählte Horror-Shorts präsentiert. Dem Streaming-Service gefiel „Clock“ so gut, dass er Jacknow beauftragte, eine abendfüllende Version anzufertigen. Die Drei-Minuten-Vorlage könnt ihr euch ganz am Ende dieses Artikels anschauen.
"Frankenstein" trifft "Get Out": Gruseliger Trailer zum Creature-Horror "The Angry Black Girl And Her Monster"In den wichtigsten Rollen des kommenden „Clock“-Spielfilms sind Dianna Agron, bekannt aus ihrer mehrjährigen Beteiligung an der erfolgreichen Musical-Serie „Glee“, und Melora Hardin aus der Hit-Sitcom „The Office“ zu sehen.
Weitere große Parts bekleiden Jay Ali aus „Marvel‘s Daredevil“ und der aktuellen, zweiten Staffel von „Carnival Row“, Saul Rubinek („Erbarmungslos“) sowie Grace Porter aus der Crime-Serie „Godfather Of Harlem“ auf Disney+.
"Clock": Das ist die Story
Ella Patel (Dianna Agron) ist eine junge, bereits recht erfolgreiche Designerin, die kurz vor dem ganz großen Durchbruch steht. Sie führt eine eigentlich glückliche Ehe mit Aidan (Jay Ali), der offenbar akzeptiert, dass seine Gattin keine Kinder haben möchte.
Sämtliche Freundinnen von Ella sind allerdings entweder aktuell schwanger oder haben bereits Kinder. Ebenso wie ihr eigener Vater (Saul Rubinek) bestehen die Frauen allesamt darauf, dass sie etwas verpassen beziehungsweise es später im Leben bereuen werde, wenn sie nicht ebenfalls für Nachwuchs sorgen würde.
Nach außen hin gibt sich Ella cool, doch in ihrem Innersten nagen Zweifel: Was, wenn die anderen wirklich recht haben sollten? So lässt sie einen für ihre Karriere extrem wichtigen Termin sausen, um stattdessen heimlich an einer klinischen Studie für Frauen teilzunehmen, die wie sie keinen ausgeprägten Babywunsch haben. Das Projekt wird von Dr. Elizabeth Simmons (Melora Hardin) geleitet, die darauf besteht, dass sie Ellas angeblich „kaputte biologische Uhr“ reparieren könne …
Hier kommt zum Abschluss nun der weiter oben versprochene Kurzfilm „Clock“ aus dem Jahr 2020:
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