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    "Fast & Furious 10": So kam es zum Mega-Comeback am Ende
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Begonnen mit den Stunts von Buster Keaton über die Akrobatik bei Jackie Chan hin zur Brachialgewalt in „The Raid“: Björn Becher liebt Actionfilme.

    Es ist ein kaum für möglich gehaltenes Mega-Comeback: Trotz seiner glaubhaften Beteuerungen, nie mehr in der Reihe mitspielen, ist am Ende von „Fast & Furious 10“ wieder Dwayne Johnson als Luke Hobbs zu sehen. Doch wie kam es dazu?

    Universal Pictures

    Dwayne Johnson machte eigentlich unmissverständlich klar, dass er weder in „Fast & Furious 10“ noch in „Fast & Furious 11“ auftreten wird. Seine teilweise sehr öffentlich ausgetragene Fehde mit Franchise-Frontmann Vin Diesel war dafür der Grund. Doch trotzdem sehen wir ihn nun in der Abspannszene von „Fast & Furious 10“. Im kommenden „Fast & Furious 11“ wird er aller Voraussicht nach eine größere Rolle übernehmen, womöglich sogar eine Hauptrolle. Doch wie kam es dazu? Das fragt sich ganz Hollywood – und so gab es bereits zahlreiche Nachfragen bei den Beteiligten.

    Regisseur Louis Leterrier will nach eigener Aussage einen großen Anteil daran haben. Dem Hollywood Reporter erklärte der Filmemacher, dass er „den Friedensvertrag quasi ausgehandelt habe“, schränkte es aber kurz darauf dann doch ein wenig ein: „Wir alle haben das getan, am Ende hat es der Film gemacht!“

    Dwayne Johnson kam erst dazu, als der Film fertig war

    Leterrier verriet, dass er schon länger geplant habe, mit Johnson zu arbeiten und so kam der Kontakt zustande. Schließlich sei ihm eine Idee gekommen, wie dessen Figur Luke Hobbs eingebunden werden könnte. Er habe diese den Produzenten (also auch Vin Diesel) sowie dem Studio vorgestellt und danach Dwayne Johnson kontaktiert.

    „Wir haben uns an Dwayne und sein Team gewandt und ihnen gesagt: ‚Kommt vorbei und schaut den Film. Du musst zuerst den Film lieben!' Dann ist er vorbeigekommen, um sich den Film anzuschauen und hat ihn wirklich geliebt. Und danach haben die Gespräche begonnen.“

    Vin Diesel: Es geht darum, was für das Franchise richtig ist

    Auch Vin Diesel wurde mittlerweile vom Hollywood Reporter gefragt, wie es zum Comeback kam. Den Namen seines (einstigen?) Rivalen nahm er bei seiner Antwort zwar nicht in den Mund und dehnte diese zudem auch auf die am Ende ebenfalls zurückkehrende Gal Gadot aus, stellte aber klar, dass es darum gehe, „was sich richtig für das Franchise anfühlt: Wie machen wir so viele Leute auf der Welt wie möglich glücklich?“ Und beide machen eindeutig viele Leute glücklich, erklärt er sein persönliches Okay zur Rückkehr von Dwayne Johnson (und Gal Gadot).

    Vin Diesel und Dwayne Johnson: Wohl weiter keine Freunde, aber nun wieder Universal Pictures
    Vin Diesel und Dwayne Johnson: Wohl weiter keine Freunde, aber nun wieder "Fast & Furious"-Kollegen.

    Fast & Furious 10“ läuft aktuell in den deutschen Kinos. „Fast & Furious 11“ hat aktuell noch keinen Termin und muss noch gedreht werden. Laut Vin Diesel soll sogar noch „Fast & Furious 12“ kommen, was unseren Video-Redakteur Sebastian zu einer interessanten Theorie zum Finale verleitet. Diese und alle weiteren offenen Fragen zu den Sequels gibt es im nachfolgenden Video:

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