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    "Zurück in die Zukunft" trifft "Spider-Man: No Way Home": Die ersten Reaktionen zu "The Flash" sind da!
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Heiß erwartet hat Warner auf der US-Kinomesse CinemaCon eine noch nicht ganz finale Fassung von „The Flash“ gezeigt und natürlich gibt es direkt die ersten Reaktionen. Abgesehen von ein paar negativeren Stimmen findet sich viel Begeisterung.

    Warner Bros.

    Ist „The Flash“ der beste Superheldenfilm des Jahres? Der beste DC-Film seit sehr, sehr lange Zeit? Das bleibt abzuwarten. Laut den ersten Reaktionen ist es aber zumindest ein großer Spaß, gefüllt mit zahlreichen Überraschungscameos und dabei vor allem wohl ein Vergnügen für all jene, die schon Marvels „Spider-Man: No Way Home“ im Kino gefeiert haben.

    Kritiker Germain Lussier nennt dann nicht nur Marvels Spidey-Treffen als Vergleichsfilm für das DC-Abenteuer, bei dem gleich zwei Versionen von The Flash (jeweils Ezra Miller) gemeinsam mit Michael Keatons Batman sowie Supergirl (Sasha Calle) das Multiverse retten müssen, sondern auch „Zurück in die Zukunft“. Schließlich wird in „The Flash“ mit einer Zeitreise die ganze Gefahr für das Universum in Gang gebracht – der Titelheld versucht den Mord an seiner Mutter zu verhindern, die starb, als er noch ein kleiner Junge war.

    Lussier zielt aber nicht nur auf den Inhalt ab. „The Flash“ habe Humor und Herz von „Zurück in die Zukunft“ und die Überraschungen von „Spider-Man: No Way Home“. Auf eine Mischung aus ans Herz gehenden Elementen, toller Action und viel Humor verweist auch Perri Nemiroff in ihrer ersten Reaktion via Twitter.

    Richtig aus dem Häuschen sind derweil Erik Davis, Umberto Gonzalez und Scott Mantz. Für Davis gehört „The Flash“ mit „innovativem Storytelling“ und „fantastischen Actionsequenzen“ sogar zu „den besten Superheldenfilmen, die je gemacht wurden“.

    Für Gonzalez ist „The Flash“ - wenn man die Christopher-Nolan-Filme ausklammere – einer der beste DC-Filmen der vergangenen 30 Jahre. Dem DC-Fan gefällt dabei auch, wie sehr der Film die Vergangenheit der Marke ehrt.

    Mantz will derweil die „perfekte Mischung aus Action, Herz und Humor“ gesehen haben.

    Wenn es nach Jenna Busch geht, sollten sich Fans zudem sehr auf Newcomerin Sasha Calle als Supergirl sowie das Comeback von Michael Keaton als Batman freuen.

    Wie geht’s weiter im DCU? "The Flash" ist die Antwort

    Rob Keyes weist zudem auf die besondere Rolle von „The Flash“ hin. Bekanntlich ist das DC-Universum im Umbruch. Das alte Franchise wird auf- oder zumindest abgelöst. James Gunn baut sein neues DCU, welches Elemente beibehält, aber andere Dinge komplett neu macht. „The Flash“ passe da als „Brückengeschichte“ zwischen dem alten und dem neuen DC-Universum.

    Dass sich „The Flash“ damit nach einem reinen Brückenfilm anfühlt, muss man aber wohl nicht befürchten. So wird in einer weiteren Reaktion von der Messe berichtet, dass die Geschichte zwar mit viel Aufbau beginne, aber dann auch in einem richtigen Abschluss ende.

    Etwas einschränkend ist dabei aber Andrew J. Salazar, der den Film zwar insgesamt lobt, aber viele „bizarre Entscheidungen“ bemängelt – manche in der Geschichte, manche technisch. „The Flash“ sei deswegen „nicht fantastisch, aber trotzdem zeitweise ziemlich gut“.

    Kritik, die sich in den ersten Reaktionen findet, hängt sich vor allem an der zweiten Hälfte des Films auf. Sowohl Jeff Sneider wie auch Rebecca Rubin bemängeln diese. Sneider findet die erste Stunde „ziemlich fantastisch“, die letzte Stunde sei dann „größtenteils fürchterlich“. Er benennt Fan-Service und das bekannte DC-Bösewicht-Problem als große Schwächen.

    Für Rubin waren Teile des Films „spaßig“, aber die zweite Stunde habe sie komplett erschöpft. „The Flash“ sei daher keinesfalls einer der besten Superheldenfilme aller Zeiten.

    Bis wir „The Flash“ im Kino sehen können, müssen wir uns noch eine Weile gedulden. Der von „ES“-Macher Andy Muschietti inszenierte Superheldenfilm startet am 15. Juni 2023.

    Auch wenn erste Reaktionen nach einem frühen Screening immer auch ein wenig mit Vorsicht zu genießen sind, weil sich darin oft auf die positiven Elemente fokussiert wird, dürften vor allem DC-Fans dem Kinostart nach diesen Stimmen noch freudiger entgegenblicken – und hoffen, dass die vielen Überraschungscameos nun nicht alle gespoilert werden. In der Zwischenzeit könnt ihr euch den neuen Trailer anschauen, der auch gerade veröffentlicht wurde:

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